In diesen Tagen haben immer mehr Menschen ein großes Interesse daran, sich möglichst anonym durch das Internet zu bewegen. Ein immer weiterwachsender Anteil unseres täglichen Lebens hinterlässt schließlich online seine Spuren. Ein VPN-Client erscheint den meisten als die beste Möglichkeit, um dieses Ziel wirksam zu erreichen. Doch woran kann es liegen, wenn darunter die Surfgeschwindigkeit zu leiden scheint? In diesem Artikel wollen wir einen Blick auf mögliche Ursachen und Lösungen des Problems werfen.
Rechnerleistung stellt kein Problem dar
Es liegt auf der Hand, dass die Verwendung eines VPNs nicht per se eine höhere Leistung des Rechners erfordert. In der Praxis ist ein moderner Computer durch das simple Surfen im Internet nicht mehr an seine Grenzen zu bringen. Die Sorge, die Leistung des Rechners könnte nicht ausreichen, um auch über die verschlüsselte Verbindung surfen zu können, ist also in den meisten Fällen unbegründet.
Wer einen Computer besitzt, der sich in etwa auf der Höhe der Zeit befindet, der muss sich keine Sorgen zu diesem Teil der Hardware machen. Nur für den Fall, dass schon seit vielen Jahren das gleiche Gerät verwendet wird, kann es an der Zeit für die nächste Aufrüstung sein. Doch dann lohnt es sich auch aus vielen anderen Gründen, mal etwas Geld in die Hand zu nehmen.
Der Blick auf den VPN-Anbieter
Entscheidend für die Frage, wie schnell über ein VPN gesurft werden kann, ist natürlich auch der jeweilige Anbieter. Von der kostenlosen Lösung bis hin zu kostspieligen Angeboten ist heute alles verfügbar. Umso wichtiger ist für den Verbraucher ein Vergleich der unterschiedlichen Angebote am Markt. Doch lässt sich per se nicht sagen, dass ein günstiger VPN-Client immer gleich Nachteile bei der Geschwindigkeit mit sich bringt. Anwendungen wie das Google Chrome VPN sind zum Beispiel zu einem sehr guten Verhältnis von Preis und Leistung verfügbar.
Am Ende des Tages ist es für den einzelnen Verbraucher natürlich nicht möglich, alle am Markt verfügbaren Angebote selbst zu testen und sich ein Bild von der Geschwindigkeit zu machen. Eine wichtige Hilfe sind aus dem Grund die vielen Erfahrungsberichte im World Wide Web. Sofern sie aus einer authentischen Quelle stammen, spricht nichts dagegen, sich die Ausführungen zu Herzen zu nehmen. Damit ist letztlich die Chance verbunden, ohne eine spürbare Verlangsamung der Verbindung anonym zu surfen. Selbst komplexe Anwendungen, die eine hohe Datenrate erforderlich machen, stellen in dem Fall kein Problem mehr dar.
Die Internetverbindung checken
Ein dritter Punkt, den es zu beachten gilt, ist die eigene Verbindung zum Internet. Sofern diese nicht den Standards entspricht, ist das langsame Surfen trotz VPN nur eine allzu logische Konsequenz. Natürlich genügt schon ein einfacher Test, um diese Ursache genauer eingrenzen zu können. Wer das VPN deaktiviert und einen Speed-Test unternimmt, müsste in dem Fall gleich langsam im Web unterwegs sein. Dies spricht dafür, dass das Problem auf einer anderen Ebene zu suchen ist.
Vielleicht ist der WLAN-Router nicht stark genug, um das Gerät durch mehrere Wände zu erreichen. Oder die eigene Leitung, die vom Provider zur Verfügung gestellt wurde, verfügt schlicht nicht über die erforderliche Datenrate. In dem Fall ist vielleicht ein neuer Vertrag notwendig, um wieder schneller zu surfen.
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