Nvidia bietet im Rahmen seiner neuen Grafikschips für Notebooks der Reihe GeForce RTX 30 Mobile ab sofort keine dedizierten Max-Q- und Max-P-Versionen mehr an. Stattdessen bleibt es bei den drei frischen Modellen GeForce RTX 3080, die GeForce RTX 3070 und GeForce RTX 3060. Für Partner erlaubt das mehr Freiheiten bei der Implementierung. Als Schattenseite könnte es aber für Käufer etwas undurchsichtiger werden.
So war es in der Vergangenheit so, dass die Max-Q- und Max-P-Versionen der GPUs jeweils auf bestimmte TGPs setzen. Das garantierte gleichermaßen neben einem gewissen, maximalem Verbrauch auch einen abzuleitenden Leistungsspielraum. Da dies jedoch nun nicht mehr der Fall sein wird, könnten zwei Hersteller beispielsweise beide eine GeForce RTX 3080 in ihren Laptops verbauen, durch unterschiedlich ausgelegte TGP-Werte, könnte die Leistung im Alltag aber erheblich variieren. Das wiegt besonders schwer, da die Notebook-Hersteller dazu normalerweise in ihren Datenblättern keine Angaben machen.
Hier muss man also mal abwarten, wie viel Transparenz die Notebook-Hersteller gegenüber Kunden walten lassen werden, oder ob es quasi notwendig wird, immer erst auf Tests und Vergleichswerte zu blicken.
Quelle: Hardwareluxx
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