Nintendo Switch: Japaner erteilen einem Pro-Modell nochmals eine Absage

OLED-Modell bringe dem Hersteller zudem keine erhöhten Margen ein

Nintendo hat mit der Switch (OLED-Modell) kürzlich einen neuen Ableger seiner Konsole vorgestellt. Die neue Variante integriert neben dem namensgebenden OLED-Display mit erhöhter Bilddiagonale auch einen auf 64 GByte erhöhten Speicherplatz sowie einen LAN-Port am TV-Dock. Auch der Verkaufspreis wird aber offenbar erhöht. Das hat einige Marktforscher dazu hingerissen, Nintendo eine erhöhte Gewinnmarge bei der Nintendo Switch (OLED-Modell) nachzusagen. Diese Aussagen dementieren die Japaner allerdings nun vehement.

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Demnach verdiene man also an der Nintendo Switch (OLED-Modell) nicht mehr, als an der bisherigen Version. Zudem stellte Nintendo auch noch klar, dass die im Oktober erscheinende Switch (OLED-Modell) derzeit die einzige neue Version der Konsole sei, die man plane. So hatte es lange Zeit Gerüchte um eine Nintendo Switch Pro mit Unterstützung für die 4K-Signalausgabe und Nvidia DLSS (Deep Learning Super Sampling) gegeben. Doch von einer Switch Pro will der Hersteller nichts wissen.

Allerdings wäre es taktisch natürlich auch unklug zu diesem Zeitpunkt eine weitere Neuauflage der Switch zu bestätigen, denn die OLED-Version ist noch nicht einmal erschienen und soll ja Kunden anlocken. Es ist also durchaus möglich, dass Nintendo hinter verschlossenen Türen an einer Switch Pro werkelt, ihre Existenz aber noch unter Verschluss halten möchte.

Quelle: Nintendo (Twitter)

André Westphal

Redakteur

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