Mad Catz B.A.T. 6+ Gaming-Maus im Test - Seite 5

Fazit

Die Mad Catz B.A.T. 6+ sieht zwar futuristisch aus, ist für die Art der Mäuse, die der Hersteller ansonsten anbietet, aber fast schlicht gestaltet worden. Dies gefällt uns gut, ist aber natürlich eine Geschmacksfrage. Die austauschbare Handballenauflage sowie die seitlichen Flügel ermöglichen den Einsatz bei allen Anwender, fast egal, welche Griffart sie bevorzugen. Die dafür verwendeten Magnete machen den Austausch sehr einfach und trotzdem wackelt selbst in hektischen Situationen nichts. Dies unterstreicht auch die ansonsten erstklassige Verarbeitungsqualität.

Der schnelle Sensor ist zusammen mit der Dakota-Technologie der Schalter und der daraus resultierenden Reaktionszeit von nur 2 Millisekunden sehr gut für Gamer geeignet. Für Linkshänder gibt es in diesem Bereich keine sehr große Auswahl, weswegen diese Maus für diese Zielgruppe besonders interessant sein dürfte.

Mad Catz B.A.T. 6+

Die dezente RGB-Beleuchtung kann über die umfangreiche Software individualisiert werden und passt optisch zum Gesamtkonzept. Die einzelnen Tasten lassen sich ebenfalls individualisiert belegen und in bis zu fünf Profilen hinterlegen. Lediglich die zum Download angebotene Software erweckt Sicherheitsbedenken bei Browser und Windows.

Insgesamt können wir dem Hersteller aber zu einem sehr stimmigen Gesamtprodukt gratulieren und vergeben unsere Auszeichnung als “Hartware Redaktionstipp” für eine ansprechende Gaming-Maus zum Preis von rund 70 Euro.

Positiv:
+ Optischer PMW3389 Sensor
+ Erstklassige Verarbeitung
+ Konfigurierbare RGB-Beleuchtung
+ Umfangreiche Software
+ 2 ms Reaktionszeit
+ 60 Mio. Klicks haltbare Schalter
+ Alternative Handballenauflage & seitliche Flügel

Negativ:
– Herunterzuladende Software wird von Browser & Windows als “unsicher” eingestuft