Samsung Galaxy S22: Verhandlungen mit Mobilfunkanbietern laufen bereits

Ausbeute beim Chip Exynos 2200 sei allerdings schlecht

Samsung wird 2022 neue Smartphone-Flaggschiffe veröffentlichen: die Galaxy S22. Jene werden je nach Region entweder den kommenden Qualcomm Snapdragon 989 oder aber den hauseigenen Exynos 2200 verwenden. Diese Verfahrensweise ist für den Hersteller normal. Auch in den Vorjahren verwendete Samsung je nach Region mal die Chips von Qualcomm und mal die eigenen Exynos. 2022 soll es aber etwas komplizierter sein, da das Interesse der Mobilfunkanbieter an dem Exynos 2200 groß sei. Eventuell ist das darauf zurückzuführen, dass Samsung hier erstmals im mobilen Segment eine Radeon-GPU von AMD einsetzen wird.

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Leider gibt es da allerdings offenbar Probleme mit der Ausbeute. Klar ist, dass Samsung in Europa zu 100 % auf seine hauseigenen Exynos-SoCs setzen möchte. In Nordamerika wiederum sollen erneut die Qualcomm Snapdragon dominieren. Jedoch sollen Verhandlungen mit Verizon laufen, da jene am Exynos 2200 interessiert seien. In Südkorea, Hongkong, Indien und generell Südostasien werde der Qualcomm Snapdragon Verwendung finden.

Auch da soll es aber aktuell Verhandlungen mit China Telecom geben, die wohl auf dem Exynos 2200 für ein exklusives Modell bestehen. In Südamerika und auch weiteren Regionen, womit Australien gemeint sein könnte, dürften die Galaxy S22 ebenfalls auf den Exynos 2200 setzen. Derzeit laufe es intern bei Samsung angeblich etwas chaotisch ab, da man einerseits mit Mobilfunkpartnern aber andererseits auch mit Qualcomm verhandele.

Auf die Ergebnisse müssen wir ohnehin noch warten: Die neuen Samsung Galaxy S22 erscheinen im Frühjahr 2022. Zu den exakten technischen Daten ist derzeit noch alles offen.

Quelle: Clien

André Westphal

Redakteur

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