Realme 8i Smartphone im Test - Seite 2

Budget-Handy für rund 200 Euro mit 6,6 Zoll großem 120-Hz-Display

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realme 8i im Detail

Im Inneren des realme 8i werkelt ein Mediatek Helio G96 Prozessor, welcher im 12-Nanometer-Prozess gefertigt wird und aus zwei ARM Cortex-A75 und sechs Cortex-A55 Kernen besteht. Sechs bzw. vier Gigabyte LPDDR4x RAM und zusätzliche fünf Gigabyte virtueller Speicher beim 6-GByte-Modell sorgen für flüssiges Multitasking.

An Flash-Speicher mangelt es mit 64 oder 128 Gigabyte auch nicht wirklich, zumal dieser über eine MicroSD-Karte erweitert werden kann. Unsere Apacer-Speicherkarte mit 512 GByte aus dem letzten Test funktioniert problemlos.

Realme 8i – Software

Neben der MicroSD-Karte können zwei SIM-Karten eingesetzt werden, LTE wird auf den gängigen Frequenzen unterstützt, 5G hingegen noch nicht. WLAN funkt im 2,4- und 5-GHz-Band, Bluetooth 5.0 ist ebenfalls an Bord. An meiner Fritz!Box 7590 erreicht das Realme 8i 37 MB/s durch eine Wand hindurch – sehr gut!

Bei normaler Nutzung des Realme 8i ist der Helio G96 Prozessor schnell unterwegs. Natürlich braucht das Smartphone im direkten Vergleich zu deutlich schnelleren Modellen immer einen Tick länger, bis eine App gestartet ist oder die Webseite aufgebaut wurde – aber man merkt dies im Alltag nicht.

Nur in Spielen ist die Leistung doch etwas eingeschränkt, je nach Spiel sollte die Qualität runtergesetzt werden. Für Gelegenheitsspieler wie mich wäre die Leistung dennoch zufriedenstellend. Während eines Durchlaufs von 3DMark im Wild-Life-Stresstest wird das Realme 8i kaum warm und drosselt die Leistung nicht. Mit rund 1100 Punkten liegt der Helio G96 am unteren Ende der aktuellen Smartphones. Selbst ein betagter Snapdragon 860 liefert mit rund 3500 Punkten die dreifache Performance.

Realme 8i – 3DMark


Marc Kaiser

Redakteur

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