Apacer R100 MicroSDXC-Karte mit 512GB im Kurztest

Günstige Konkurrenz für die bekannten Marken?

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Apacer ist vielen Endkunden deutlich weniger bekannt als andere Marken wie Kingston, Sandisk oder Samsung. Dabei gibt es den taiwanischen Hersteller schon über 20 Jahre und ist auch im Programm großer deutscher Händler.

Apacer hat eine neue Reihe von MicroSD-Speicherkarten auf den Markt gebracht, die etwas günstiger als die Konkurrenz sind, aber ebenfalls mit sehr hohen Schreibraten überzeugen sollen. Es gibt die R100 MicroSDXC-Karte in den Kapazitäten mit 64, 128, 256 und 512 GByte. Wir haben letzteres Modell erhalten, das rund 80 Euro kostet.

Standards & Lieferumfang

Die MicroSDXC-Karte ist nach zahlreichen Standards spezifiziert: Der Standard A2 von der SD Association bedeutet, dass die Karte beim zufälligen Lesen 4000 IOPS und beim zufälligen Schreiben 2000 IOPS erreichen muss, außerdem sind 10 MByte/s kontinuierliches Schreiben das Minimum. Die UHS-Video-Spezifikation von V3 geht da noch weiter, sie fordert mindestens 30 MByte/s kontinuierliche Schreibrate. Apacer selbst gibt bis zu 100 MByte/s lesend und 80 MByte/s schreibend an, was wir gleich noch überprüfen.

Im Lieferumfang befindet sich noch ein Adapter auf den größere SD-Kartenslot, wie bei es bei den meisten Herstellern üblich ist. Um die wertvollen Daten zu schützen, garantiert Apacer auch, dass sie auf Resistenz gegen Vibrationen, Magnetfelder, Röntgenstrahlung und Temperaturwechsel geprüft wurde. Falls doch mal einzelne Speicherzellen kaputt gehen, hilft die integrierte ECC Korrektur gegen korrupte Daten. Außerdem gibt es eine Garantie von 5 Jahren.

Marc Kaiser

Redakteur

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