Sharkoon Elite Shark CA700 Gehäuse im Test - Seite 5

Einzigartiges Design mit Riser-Karte für 3-Slot-Grafikkarten

Anzeige

Betrieb

Alle fünf im Sharkoon Elite Shark CA700 vorinstallierten Lüfter besitzen einen 4-Pin-Anschluss. Einen Lüfterhub gibt es nicht, die Lüfter müssen daher selbständig mit dem Mainboard verbunden werden. Im Lieferumfang gibt es Kabel, um jeweils drei Lüfter über einen Anschluss steuern zu können.

Die Lüfter waren ungedrosselt hörbar – nicht sehr störend laut, aber auch nicht für ein leises System zu empfehlen. Sie sollten im Betrieb daher gedrosselt werden, was bei der Art des Gehäuses auch sinnvoll ist, da durch die luftige Bauweise die Lüftergeschwindigkeit kaum eine Rolle spielt.

Lüfteranschlüsse

Den fünf RGB-Lüftern steht ein Hub zur Steuerung der Beleuchtung zur Verfügung. Dort ist zudem Platz für drei weitere Lichtquellen. Die Beleuchtung kann anschließend entweder direkt über das Gehäuse oder ein kompatibles Mainboard gesteuert werden.

Steuerung der Beleuchtung

Wie üblich können die Lüfter mit verschiedenen Farben und Effekten versehen werden. Vor allem bei einer Steuerung über das Mainboard bestehen dabei kaum Grenzen. Durch die Abdeckungen der Front und des Tops ist die Beleuchtung aus diesen beiden Richtungen aber unspektakulär.

Interessanter ist ein Blick durch das Glasseitenteil, wenn der PC auf dem Schreibtisch steht. Erst dann kann der Beleuchtungseffekt von allen fünf Lüftern gleichzeitig betrachtet werden. Anwender, die den PC unter dem Schreibtisch betreiben, werden den Effekt daher nur stark eingeschränkt wahrnehmen können.

Beleuchtung im Inneren

Wie beschrieben können die Abdeckungen des Tops und der Front hochgeklappt werden, wenn auf die Lüfter zugegriffen werden soll.

Front-Abdeckung geöffnet

Eine weitere Verstellmöglichkeit bietet der Standfuß über zwei Rändelschrauben im unteren Frontbereich an. Dort können vier verschiedene Positionen gewählt und so die gesamte Ausrichtung des Gehäuses um einige Zentimeter nach vorne oder hinten geneigt werden. Dies mag für einige Anwender ein sinnvolles Feature sein, einen großen Mehrwert konnten wir allerdings nicht erkennen.

Gesamtes Gehäuse nach hinten geneigt


Christian Kraft

Redakteur

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert