
AMD will 2022 seine vierte Epyc-Generation mit dem Codenamen „Genoa“ veröffentlichen. Es sollen Kerne der Reihe Zen 4 aus dem 5-nm-Verfahren von TSMC als Basis dienen. Nun hat AMD aber eröffnet, dass es zusätzlich noch die Zen 4c mit dem Codenamen „Bergamo“ geben werde. Jene richten sich aber nicht an Privatkunden, sondern an Datenzentren. Während Genoa bis zu 96 Kerne nutzen kann, werden es bei Bergamo sogar bis zu 128 sein.
Das zusätzliche „C“ der Zen 4c steht für „Cloud Optimized“. Unterschiede zu den Zen 4 soll es bei der Effizienz, der Transistorendichte und wohl auch beim Cache geben. Beide sollen allerdings kompatible Sockel verwenden. Während Genoa generell für 2022 bestätigt wurde, könnte Bergamo entweder Ende 2022 oder Anfang 2023 erscheinen. Viele Features, wie Unterstützung für DDR5-RAM, PCIe 5.0, CXL 1.1 und RAS werden identisch sein.
Die Zen 4c werden wohl effizienter sein, allerdings niedrigere Taktraten anlegen. So geht es bei diesen Chips eben um die Verarbeitung hoher Datenmengen in der Cloud. Die Preise für die AMD Zen 4c werden entsprechend hoch ausfallen und für Privatkunden werden die Prozessoren ohnehin nicht gedacht sein.
Quelle: AnandTech
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