Gaming PC von der Stange kaufen oder individuell konfigurieren?

Gaming erfreut sich in unseren Breiten allergrößter Beliebtheit. Was dabei essenziell ist, ist eine geeignete IT-Umgebung. Nur mit viel Rechenleistung hängt sich das jeweilige Game nicht auf und lässt sich flüssig abspielen. Dabei gibt es die verschiedensten Produkte auf dem Markt, die sich teilweise sehr deutlich voneinander unterscheiden. Je nach Bedürfnis starten Gaming PCs bei circa 700 Euro und können darüber hinaus weitaus teurer werden. Im Prinzip gibt es kaum Grenzen, selbst Gaming Computer um 20.000 Euro sind auf dem Markt erhältlich.

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Ein ganz besonderes Feature ist es, wenn man sich den Gaming PC selbstständig konfiguriert und damit alle einzelnen Bauteile nach eigenem Wunsch sowie Ermessen zusammenstellt. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. In jedem Fall ist feinster Gaming Spaß garantiert.

Gaming Computer – eine andere Welt

Ein Gaming PC ist darauf ausgelegt, dass Videospiele auf einem besonders hohen Niveau abgespielt werden können. Dies hebt sie im Wesentlichen von herkömmlichen Personal Computern ab. Im Prinzip gibt es vier Punkte, welche beim Gaming Computer stark verbessert sind:

  • Arbeitsspeicher
  • Rechenleistung
  • Grafik
  • Akustik

Darüber hinaus gibt es noch einige Ergänzungen, die ebenso unverzichtbar zur gesamten Umgebung gehören. So muss der Gamer ebenfalls Maus, Tastatur, Headset und Controller bereitstellen. Auch diese Hardware ist leicht modifiziert und auf maximale Leistung getrimmt. Mehrere Stunden am Tag wird das Equipment benutzt, wodurch es auch eine gewisse Langlebigkeit mitbringen muss. Wer sich einen Personal Computer vollkommen selbstständig zusammenstellt, der versteht das Funktionsprinzip des PCs erst so richtig. Einzelne Elemente können dabei bei Bedarf einfacher getauscht werden, was die Lebensdauer erheblich verlängert. Einige Zusammenstellungen geben nützliche Tipps, wie das Set perfekt abgestimmt ist. Manche Plattformen sind obendrein extra darauf ausgerichtet, dass sich der Käufer seinen PC möglichst leicht zusammenstellen kann.

Dies macht es besonders einfach, um sich den Gaming PC individuell zu konfigurieren. Dafür hat man dann schlussendlich einen PC nach Wunsch und kann sich alles nach den eigenen Vorstellungen konfigurieren.

Die Hardware eines Gamers verrät bereits alles. Teuerstes Computer-Zeugs tummelt sich inmitten einem Wirrwarr an Kabeln, Steckern und anderen Elementen. Was vielleicht auf den ersten Blick äußerst chaotisch aussieht, ist es ganz und gar nicht. Vielmehr steckt ein System dahinter, wodurch der Computer mit enormer Rechenleistung andere Modelle beinhart übertrumpft. Immerhin ist viel Rechenleistung gefragt, wenn ein Videospiel flüssig und über einen längeren Zeitraum abgespielt wird.

Vor- und Nachteile bei der eigenständigen Konfiguration

Natürlich sind fertig zusammengestellte Gaming-Packages ideal abgestimmt. Sämtliche Hardware ist auf die jeweiligen Bedürfnisse ausgelegt. Was dabei am Ende herausschaut, ist ein gutes Paket, womit man direkt loslegen kann. Dennoch ist nicht jeder Fan eines Gaming PCs von der Stange. Kritiker meinen die Individualität geht vollkommen verloren und schließlich sind besonders Gamer Menschen, die sich nicht gerne in eine Schublade stecken lassen.

Aus Kostengründen sollte man eher einen Gaming PC von der Stange nehmen. Diese sind zumeist günstiger und werden zu sehr attraktiven Konditionen angeboten. Ein selbst zusammengestelltes Package kann unter Umständen sehr teuer werden, vor allem wenn einzelne Elemente schwierig aufzutreiben sind.

Jan Apostel

Redakteur

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