Die Nintendo Switch Pro ist im Herbst 2021 in einer neuen Auflage mit OLED-Display erschienen. Doch die erhoffte Switch Pro mit DLSS (Deep Learning Super Sampling) sowie der Möglichkeit ein 4K-Signal auszugeben, blieb aus. Wie aus ersten Informationen aus dem Nvidia-Hack hervorgeht, sollte so eine Nintendo Switch Pro aber mindestens zeitweise zur Debatte gestanden haben. Demnach finden sich in bereits veröffentlichten Daten Hinweise auf einen neuen Tegra-Chip für die Konsole (T239) sowie die Grafikschnittstelle NVN2.
Bei dem Chip sollte es sich um eine Custom-Version des Orion T234 handeln. Möglich wären demnach dann im Vollausbau zwölf Kerne der Reihe ARM Cortex-A78 sowie eine Ampere-GPU mit 2.048 Recheneinheiten. Dies wäre eine erhebliche Mehrleistung. Denn die aktuelle Nintendo Switch muss mit einem SoC mit vier ARM Cortex-A57 und einer GPU auf Maxwell-Basis mit 256 Shadern auskommen. Allerdings ist natürlich eher unwahrscheinlich, dass Nintendo den Vollausbau nutzen würde.
Möglich wären mit dem neuen SoC nicht nur DLSS, sondern sogar Ray-Tracing. Nintendo hatte Gerüchte um eine Switch Pro stets dementiert. Möglich ist, dass sich so ein Ableger zeitweise in der Entwicklung befunden hat, aber wegen der Halbleiterkrise dann doch zu den Akten gelegt worden ist. Oder aber so eine Nintendo Switch Pro könnte doch noch für die Zukunft in den Startlöchern stehen. Aktuell kann man da leider nur spekulieren.
Quelle: Nikki (Twitter)
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