Apple iPhone 14: Angeblich nur Pro-Modelle mit neuem Chip A16 Bionic

iPhone 14 mini und iPhone 4 könnten den Prozessor aus dem Vorjahr nutzen

Regulär verbaut der Hersteller Apple in neuen iPhone-Modelle natürlich jährlich auch eine neue Chip-Generation. In den iPhone 13 des Jahres 2021 ist es etwa jeweils der A15 Bionic. Auch das just vorgestellte iPhone SE der dritten Generation darf auf dieses SoC zurückgreifen. Schenkt man dem Analysten Ming-Chio Kuo Glauben, dann werde das Unternehmen aus Cupertino seine Strategie jedoch für die iPhone 14 anpassen.

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Demnach werden die iPhone 14 mini und iPhone 14 den Prozessor aus dem Vorjahr nutzen – also erneut den A15 Bionic. Nur die Pro-Modelle sollen mit einem neuen SoC daherkommen – also dem A16 Bionic. Daraus solle sich auch ergeben, dass nur die iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max LPDDR5-RAM einspannen. Die regulären iPhone 14 sollen mit LPDDR4X hantieren. Allerdings sind diese Angaben natürlich inoffiziell und daher mit Vorsicht zu genießen.

Warum könnte Apple so einen Sinneswandel vollziehen? Das könnte pragmatische Gründe haben. Eventuell wollte sich das Unternehmen aus Cupertino so ausreichende Lieferbarkeit für sein gesamtes Smartphone-Porfolio absichern. Vielleicht wird dann auch das Preisgefälle zwischen den iPhone und den Pro-Modellen noch größer ausfallen.

Wie die Apple-Kunden darauf reagieren könnten, steht in den Sternen. Bisher differenzierte Apple seine Smartphones zwar durch etwa Abweichungen in der Display-, Kamera- und RAM-Ausstattung aus, doch der Chip war jeweils in einer Generation geräteübergreifend der gleiche. 2022 könnte nun eben eine Kehrtwende anstehen.

Quelle: Ming-Chi Kuo (Twitter)

André Westphal

Redakteur

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