
China verfolgt eine Null-Toleranz-Politik, was COVID-19 betrifft. Neue Fälle in Shenzhen und Shanghai haben dafür gesorgt, dass in beiden Städten die Arbeiten in nicht für die Versorgung essenziellen Geschäftsbetrieben ruhen müssen. Betroffen ist davon dann auch der Tech-Hub in Shenzhen. Dort haben beispielsweise auch bekannte Hersteller wie Huawei, Oppo und Tencent ihren Sitz. Betroffen ist indessen auch der Auftragsfertiger Foxconn.
Foxconn agiert im Hintergrund als wichtiger Partner von Unternehmen wie Apple, Samsung und Sony. So fertigt man für jene Hersteller Produkte wie die Apple iPhone. Foxconn muss nun im Zuge eines Teil-Lockdowns die Arbeit in den Fabriken in Longhua und Guanlan ruhen lassen. Wie lange diese Zwangspause dauern wird, ist derzeit noch nicht klar. Das dürfte vom weiteren Verlauf des Infektionsgeschehens abhängen.
Deswegen lässt sich auch noch nicht absehen, inwiefern die temporären Werksschließungen ernsthafte Auswirkungen auf die Lieferketten haben werden, oder ob man die Pausierungen am Ende schnell wieder aufholen kann. Derzeit ist die Situation durch die Pandemie und den Ukraine-Krieg ohnehin besonders angespannt.
Quelle: Nikkei
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