Xiaomi 12: Drei neue Smartphones kommen nach Deutschland

Xiaomi 12X, 12 und 12 Pro bedienen das Premium-Segment

Xiaomi 12: Das sind drei neue Smartphone-Modelle für den deutschen Markt. Allerdings wurden die beiden Xiaomi 12X, 12 und 12 Pro bereits vor einigen Wochen in China vorgestellt. Das Xiaomi 12X ist dabei eine leicht abgespeckte Version, welche dem 12 jedoch in den meisten Punkten, wie der Kamera-Ausstattung, sehr ähnelt. So setzen die Xiaomi 12 und 12X gleichermaßen auf ein AMOLED-Display mit 6,28 Zoll Diagonale, 120 Hz Bildwiederholrate und FHD+ als Auflösung.

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Ein wesentlicher Unterschied: das 12X setzt auf den Snapdragon 870, beim Xiaomi 12 ist es der potentere Snapdragon 8 Gen 1, der auch das Pro-Modell ziert. Die 12 und 12X verwenden jeweils 8 GByte LPDDR5-RAM. Das 12X gibt es nur mit 256 GByte Speicherplatz, das 12 hingegen auch mit 128 GByte. Als Betriebssystem dient jeweils Android 12 mit MIUI 13 – natürlich auch beim Pro. Gemeinsam ist den Xiaomi 12X und 12 auch ein Akku mit 4.500 mAh und 67-Watt-Schnellladung. Das Xiaomi 12 stockt um Wireless Charging mit 50 und Reverse Wireless Charging mit 10 Watt auf.

Die Kamera-Ausstattung der Xiaomi 12X und Xiaomi 12 ist identisch: 50 (Weitwinkel) + 13 (Ultra-Weitwinkel) + 5 (Telephoto) Megapixel) sowie eine Frontkamera mit 32 Megapixeln. Kommen wir zum Xiaomi 12 Pro, dann gibt es weitere Änderungen: Hier ist das AMOLED-Display mit 6,73 Zoll Diagonale größer und löst mit WHQD+ auch höher auf. Zudem kann man die Bildwiederholrate dynamisch zwischen 1 und 120 Hz variieren. Das Pro-Modell gibt es mit 8 oder 12 GByte RAM sowie 256 GByte Kapazität.

Für die Kamera hagelt es hier dreimal 50 Megapixel (Weitwinkel, Ultra-Weitwinkel, Telephoto). Die Frontkamera weist wieder 32 MP auf. Mit 4.600 mAh ist der Akku etwas größer und kann mit stattlichen 120 Watt aufgeladen werden. 50 Watt sind es kabellos bzw. 10 Watt beim Reverse Wireless Charging. Vier Speaker sollen für guten Klang sorgen.

Preise für die Xiaomi 12X, 12 und 12 Pro will Xiaomi für den deutschen Markt heute Abend nachreichen. Dann dürften die Geräte auch auf der Hersteller-Seite auftauchen.

André Westphal

Redakteur

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