Jackery Explorer 1000 im Detail
Geliefert wird die Jackery Explorer 1000 in einem großen Karton, auf dem alle wichtigen Daten aufgedruckt sind.
- Jackery Explorer 1000 – Verpackung
- Jackery Explorer 1000 – Verpackung
Im Inneren findet man sehr viel Schaumstoff, der die große Powerstation beim Transport schützt. Außerdem liegt eine kleine Tasche mit den notwendigen Ladekabeln und dem Netzteil bei.
- Jackery Explorer 1000 – Verpackung
- Jackery Explorer 1000 – Verpackung
Die Kabel wirken sehr hochwertig. Allerdings wären noch flexiblere Silikonkabel aus meiner Sicht dem Preis angemessen gewesen. An die Powerstation können zwei Solarpanel mittels eines speziellen Adapters angeschlossen werden. Ein Adapter für die normalen MC4-Stecker liegt nicht bei.
- Jackery Explorer 1000 – Ladekabel
- Jackery Explorer 1000 – Adapter für zwei Solarpanel
Das mitgelieferte Netzteil wiegt stolze 660 Gramm, leistet maximal 180 Watt bei bei 24 Volt und 7,5 Ampere. Es verfügt über eine aktive PFC und ist passiv gekühlt. Die Jackery Explorer 1000 nutzt die Leistung nicht voll aus, sondern entzieht nur ca. 145 Watt, so dass das Netzteil noch relativ kühl bleibt.
- Jackery Explorer 1000 – Netzteil
- Jackery Explorer 1000 – Netzteil
Und damit kommen wir zu der Explorer 1000 an sich. Sie wirkt genauso gut für den robusten Alltag vorbereitet wie das kleinste Modell mit 240 Wh. Es wackelt nicht, alles ist solide und mit relativ unempfindlichen Oberflächen ausgestattet. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass nahezu alle verbreiteten Powerstations keinerlei IP-Zertifizierung erhalten können, da die Elektronik ungeschützt hinter den Lüftergittern liegt. Regen oder viel Staub sind daher zu meiden. Auf der Vorderseite sind alle Anschlüsse der Explorer 1000 untergebracht.
Im linken Bereich neben dem Display befinden sich die beiden DC-Eingänge (DC7909 und Anderson-Anschluss), um die Jackery Explorer 1000 aufzuladen. Möglich sind Spannungen von 12 bis 30 Volt und ein maximaler Strom von 7,5 Ampere. Der DC-Ausgang kann über einen Kfz-Anschluss 10 Ampere bei 13,2 Volt liefern. Zwei unabhängige USB-C Ports erlauben jeweils 18 Watt Leistung bei maximal 12 Volt, ein USB-A Port liefert bis zu 18 Watt und unterstützt Quickcharge. Ein weiterer erreicht 5 Volt und maximal 2,4 Ampere. Alle Anschlüsse scheinen unabhängig voneinander die Leistung abzugeben.
Für das Laden eines Laptops reicht die Leistung leider wieder nicht aus, sodass hier auf ein 12V-USB-PD-Autonetzteil oder das normale 230V-Netzteil zurückgegriffen werden muss. Letzteres ist nur zu empfehlen, wenn der AC-Wandler sowieso genutzt wird, ansonsten sinkt der Wirkungsgrad enorm. Der Wechselrichter mit einer reines Sinus-Welle erlaubt ansonsten eine Leistung von bis zu 1000 Watt kontinuierlich.
Links und rechts befinden sich die Lüftungsöffnungen und ein Lüfter, der die Powerstation vor Überhitzung schützen soll. Generell springt der Lüfter in unserem Test nur bei höheren AC-Lasten an, dazu gleich mehr im Praxisteil. Auf der linken Seite befindet sich noch eine LED, die eine ähnliche Leistung wie eine kleine LED-Taschenlampe aufweist, ist also eher dunkel. Sie kennt auch nur zwei Modi: An oder Aus. Auf der Unterseite der Powerstation befinden sich erneut sehr gute gummierte Füße. Die Rückseite wird durch eine gerippte Kunststoffoberfläche geschützt.
- Jackery Explorer 1000 – Unterseite
- Jackery Explorer 1000 – Rückseite
Ich halte von Jackery nichts!
Wir haben eine Notlage mitgeteilt warum wir solch ein Gerät für medizinische Zwecke benötigen.
Alle Umstände wurden transparent offen gelegt.
Uns wurde einengen kommen vermittelt und die Bereitschaft.
Dann folgten unzählige Emails mit immer neuen Frage und ausreden.
Am Ende sollten wir für das Produkt genauso viel bezahlen wie im regulären Handel.
Es ist sehr unseriös mitt Menschen so umzugehen.
Wenn die Geschäftsstelle aus irgendwelchen Gründen, in einer Notlage helfen kann oder will, sollte man dies sofort vermitteln und nicht die Leute wochenlang hin halten wie in einem Katz und Maus Spiel !!!