
iFixit hat sich auf Teardowns spezialisiert. In einem Video zerlegt man wiederum den Apple Mac Studio in seine Bestandteile. Leider musste man dabei auch feststellen, dass der Speicherplatz nicht nachträglich erweitert werden kann. Wer also unsicher ist, wie viel Speicherplatz langfristig benötigt wird, kauft im Zweifelsfall lieber die Variante des Komplettsystems mit mehr Reserven.
Apple blockiert jegliche Versuche nachträglich den Speicher zu erweitern offenbar softwareseitig. Dies dürfte eventuell gar nicht aus böser Absicht geschehen, sondern vielmehr aus Sicherheitsgründen. Im Inneren des Mac Studio konnte iFixit überdies auch einen massiven Kühlkörper sowie gleich zwei Lüfter entdecken. Diese Kühllösung ist deutlich massiver als jene des Mac Mini mit M1-Prozessor. Dies ist aber auch naheliegender, da der Mac Studio wahlweise mit einem M1 Ultra läuft, der im Grunde zwei M1 Max kombiniert.
Reparieren ließe sich der Apple Mac Studio durchaus in vielen Punkten leichter als erwartet. Beispielsweise ist das Gehäuse leicht zu öffnen und das Netzteil pfeilschnell erreicht. Entsprechend hagelt es am Ende 6/10 Punkten als Repairability Score. Zu erwerben ist der Apple Mac Studio direkt über Apple. Der kompakte Mac mit viel Leistung startet ab 2.299 Euro. Dieser Rechner richtet sich allerdings vorwiegend an (semi-)professionelle Anwender. Deswegen behält man auch weiterhin den deutlich günstigeren Apple Mac Mini im Sortiment.
Quelle: iFixit (YouTube)
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