Streacom DB1 Mini-ITX Gehäuse im Test - Seite 4

Kleines lüfterloses Case für geduldige Gehäusebauer

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Einbau

Der Kühler des Streacom DB1 besteht aus mehreren Teilen und muss mit einiger Kraft zusammengebaut werden, was auf dem nächsten Bild deutlicher wird.

Zusammengebauter Kühler

Die Heatpipes sind am hinteren Ende nicht gleich dick. Daher war der Zusammenbau nicht ganz so einfach und erforderte einiges an Geduld.

Pipes nicht einheitlich dick

Die Konstruktion wird anschließend kopfüber mit Wärmeleitpaste unter den Kühlrippen des Gehäuses befestigt. Mit einer Stange wird der Kühler an dieser Stelle fixiert. Zu 100 Prozent einheitlich lag der Kühlkörper nicht auf und die einzige Stange zur Befestigung trug auch nicht zur Verbesserung bei. In diesem Bereich muss daher ebenfalls Geduld mitgebracht und die Heatpipes so gebogen werden, dass eine perfekt plane Auflage möglich wird.

Befestigung des Kühlers

Neben einer M.2 SSD auf dem Mainboard kann eine weitere 2,5-Zoll-SSD im Gehäuse verbaut werden. Zwei Halterungen werden an die SSD geschraubt und diese Kombination mit zwei Schrauben am Boden des Gehäuses befestigt.

Das Netzteil wird am Mainboard befestigt und nach außen nur ein kleiner Stecker geführt. Dort wird das eigentliche Netzteil angeschlossen, welches verglichen mit dem Volumen des Gehäuses relativ groß ist.

Ausgang für das Netzteil

Die SSD sieht sieht unter dem Mainboard sehr gequetscht aus, passt dort aber problemlos. Trotz der geringen Abmessungen des Gehäuses wirkt der restliche Innenraum aber vergleichsweise leer. Da möglichst viele Mainboard-Layouts unterstützt werden sollen, ist dies ein kleiner Kompromiss – vor allem unter dem Gesichtspunkt der trotzdem sehr geringen Abmessungen des Gehäuses.

Christian Kraft

Redakteur

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