Fractal Define 7 Mini im Test - Seite 4

Optisch identische Mini-Variante mit weniger Features

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Einbau

Das vorinstallierte Top des Fractal Define 7 Mini besitzt ebenfalls eine Dämmung. Für einen Tausch kann dieses nach oben abgezogen und durch die andere Variante des Lieferumfangs ersetzte werden.

Der Umbau dauert nur wenige Sekunden und ist werkzeuglos möglich. Gewählt werden kann also zwischen einer gedämmten oder luftdurchlässigen Variante.

Durch die vorinstallierten Abstandhalter war der Einbau des Mainboards problemlos möglich.

Die Grafikkarte wird mit Thumb-Screws befestigt. Diese darf maximal 306 mm lang sein, wenn der Frontlüfter an der vorinstallierten Stelle verbleibt. Ohne Lüfter sind auch Varianten mit einer Länge von bis zu 331 mm möglich. Ein CPU-Kühler darf maximal 167 mm hoch sein

Mainboard und Grafikkarte

3,5-Zoll-Festplatten können nur auf den beiden Halterung in dem rückseitigen Käfig befestigt werden. Dort werden diese durch Gummierungen entkoppelt. Alternativ können dort natürlich auch zwei SSDs verbaut werden.

Hinter dem Mainboardschlitten stehen zwei Halterungen für SSDs zur Verfügung. Die SSDs werden auf dieser verschraubt und die Kombination anschließend mit einer Thumb-Screw befestigt.

Alternativ können mit den beiden Halterungen auch zwei SSDs im Inneren des Gehäuses befestigt werden. Theoretisch stehen somit vier weitere SSD-Plätze zur Verfügung, Halterungen wurden aber nur zwei SSDs mitgeliefert.

SSD vor dem Mainboard

Anwender, die ein handelsübliches ATX-Netzteil verbauen möchten, sollten beachten, dass dies erst möglich ist, wenn der Festplattenkäfig nach vorne verschoben wird. Dafür muss der Staubfilter unter dem Gehäuse entfernt, vier Schrauben leicht gelöst, der Käfig verschoben und die Schrauben wieder befestigt werden. Durch das Verschieben des Käfigs lassen sich hinter der Front anschließend weniger Lüfter oder nur kleinere Radiatoren verbauen.

Probleme beim ATX-Netzteil-Einbau

Der Innenraum kann grundsätzlich ordentlich gestaltet werden, vor allem die vielen Gummierungen und vorinstallierten Kabelbinder unterstützen dabei sehr gut. Der Platz hinter dem Mainboard ist allerdings knapp bemessen worden, die Kabel müssen daher ordentlich verlegt werden. Da das rechte Seitenteile gesteckt ist, drücken die Kabel dieses ansonsten wieder auf, was natürlich nicht gewünscht ist.

Christian Kraft

Redakteur

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