Fractal Define 7 Mini im Test - Seite 6

Optisch identische Mini-Variante mit weniger Features

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Fazit

Das Fractal Define 7 Mini sieht bis auf die geringere Höhe dem Define 7 zum Verwechseln ähnlich. Die Namensgebung ist daher völlig berechtigt, auch wenn es im Innenraum einige Unterschiede gibt. Beibehalten wurden das Echtglasseitenteil, die vorinstallierte Dämmung, die zwei Top-Varianten, leise Lüfter und der flexible Festplattenkäfig.

Durch den kleineren Innenraum kann keine Blende mehr auf der rechten Seite verbaut werden. Hinter dieser konnte eine Vielzahl von Festplatten und SSDs verbaut werden, was in diese Form ebenfalls nicht mehr möglich ist. Platz für ein BD/DVD-Laufwerk gibt es ebenfalls nicht mehr – schon alleine deswegen, weil die Front keine Tür mehr ist, sich also nicht öffnen lässt. Gespart wurde zudem bei der Platine, die mehrere Lüfter zu einer Steuerungseinheit zusammenfassen konnte. Diese ist bei der Mini-Variante ebenfalls nicht vorhanden.

Fractal Define 7 Mini

Einige Features des großen Bruders sind also weggefallen. Trotzdem ist die Verarbeitungsqualität weiterhin sehr gut und das Äußere zudem fast identisch gestaltet worden. Auch die Mini-Variante bleibt damit ein zu empfehlendes Gehäuse. Wie schon beim Vorgänger sollte für den Einbau etwas mehr Zeit eingeplant werden, da der Einbau eines ATX-Netzteils einen kleinen Umbau erfordert und alle Kabel sauber verlegt werden sollten, damit das rechte Seitenteil ohne Spannung verschlossen werden kann.

Positiv:
+ Schlichtes Design und sehr gute Verarbeitungsqualität
+ Echtglasseitenteil
+ Zwei Top-Varianten im Lieferumfang
+ Zwei leise Lüfter im Lieferumfang
+ Vorinstallierte Dämmung
+ Flexibler Festplattenkäfig
+ Viele Anschlüsse im Top (Audio, 2x USB 2.0, 2x USB 3.0, 1x USB-C)

Negativ:
– Einbau vom ATX-Netzteil etwas umständlicher
– Wenig Platz für Kabel hinter dem Mainboard

Christian Kraft

Redakteur

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