Frischluft auf Knopfdruck: Kampf gegen den Staub durch innovative Luftreiniger

Trotz regelmäßigem Putzen fallen wirklich ca. 6 mg/Quadratmeter Staub in den eigenen vier Wänden an. Die mikroskopisch kleinen Bestandteile sind meist kaum zu sehen, doch empfindliche Nasen nehmen sie rasch wahr. Es kribbelt, womöglich Tränen die Augen und an wohliges Durchatmen ist kaum zu denken. Luftreiniger können helfen, den Staub zu binden und den Atemwegen eine Frischluft-Erholung zu gönnen. Einige Geräte sind sogar wahre Allrounder und sorgen in heißen Monaten zusätzlich für eine angenehm kühlende Brise.

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Trotz Putzmarathon: Staub hält sich an vielen Stellen besonders hartnäckig

Spätestens, wenn sich Flusen oder die bekannten „Staubmäuse“ im Raum tummeln, wird zum Putz-Großeinsatz geblasen. Es wird gesaugt und gewischt, doch nur kurze Zeit später scheint sich schon wieder eine filigrane Staubschicht auf Möbel und Co. zu zeigen. Ursächlich dafür sind mikroskopische kleine anorganische und organische Teilchen, die sich unweigerlich in der Luft breitmachen. Sie sind Überreste von Viren, Bakterien, Milben und Kot, letzterer gepaart mit menschlichen Hautschüppchen und verlorenen Haaren.

Experten gehen davon aus, dass sich auf einem Quadratmeter Wohnfläche ca. 6 mg Staub bildet. Mit bloßem Auge kaum erkennbar, doch feine Spürnasen nehmen es wahr. Vor allem für Allergiker ist eine saubere Luft essenziell, um Niesen, juckende Nase und andere unschöne Symptome der allergischen Reaktion zu vermeiden. Eine Herausforderung dafür sind die Sommermonate, denn hier schwirren zusätzlich Gräser- und Blütenpollen umher. Ein Luftreiniger mit Kühlfunktion schafft mit einem leistungsstarken Filter Abhilfe und bringt klare Luft. Zusätzlich sorgt die Kühlfunktion für eine angenehme Brise auch an heißeren Tagen.

Staubfreies Durchatmen mit den Besten: Diese Tipps helfen bei der Luftreiniger-Auswahl

Damit die Geräte wirklich für frische Luft sorgen, ist bei der Auswahl etwas Umsicht gefragt. Passend zur Raumgröße sind verschiedene Luftreiniger am Markt erhältlich: kompakte Modelle mit geringerer Leistung für kleine Räume und üppige Geräte mit mehr Platzbedarf und maximaler Filter-Power für großzügige Räumlichkeiten.

In einem Vergleich helfen Luftreiniger Testergebnisse dabei, das passende Modell für die optimale Reinigungsleistung zu finden. Dabei werden auch das Budget, Designwünsche oder Filterqualität berücksichtigt. Neben der verbesserten Materialqualität dürfen sich Verbraucher auch über immer smarter werdende Luftreiniger freuen. Sie lassen sich beispielsweise in das Smart-Home-System integrieren und mittels Sprachsteuerung bedienen.

Der richtige Standort entscheidet mit über Reinigungsqualität

Das beste Gerät kann nicht für saubere Luft sorgen, wenn es am falschen Platz steht. Damit die Luftreiniger gewissenhaft ihre Arbeit erledigen können, ist der optimale Aufstellungsort gefragt. Bestenfalls wird er dort platziert, wo die Luft bereits auf natürliche Weise zirkuliert. Neben der Heizung, unter dem Fenster oder an der Balkontür – das sind einige optimale Aufstellplätze für ein gutes Luftreiniger-Ergebnis. Diese clevere Planung spart nicht nur Energie, sondern unterstützt das rasante Reinigungsverfahren.

Geräte nicht zu nah an Möbeln und Co. platzieren

Um den Luftstrom ungehindert passieren zu lassen, sollten die Reiniger ausreichend Abstand zu Wänden, Möbeln oder Ecken haben. Abhängig vom Gerät werden ca. 30-50 cm empfohlen. Gibt es einmal eine besonders unangenehme Staub- oder Geruchsentwicklung, können die Reiniger temporär umgesetzt werden. Empfehlenswert ist dann eine Platzierung in der Raummitte, um die Spuren möglichst schnell und flächendeckend zu beseitigen. Wer beispielsweise in einer offenen Küche agiert und sich plötzlich durch eine umgekippte Gewürzdose feine Spuren von Pfeffer in der Luft befinden, kann der Luftreiniger schnelle Hilfe an Ort und Stelle leisten. Er sorgt mit seinem Luftstrom und dem Filter dafür, dass die feinen und die Nase reizenden Pfefferspuren verschwinden und vom Malheur nichts mehr zu sehen oder riechen ist.

Auch der „Saubermann“ muss regelmäßig gereinigt werden

Damit Luftreiniger saubere Arbeit leisten, benötigen sie auch regelmäßige Pflege. Abhängig von der Staubbelastung müssen die Filter gesäubert bzw. getauscht werden. Auch die verbaute Filterart spielt beim Reinigungsanspruch eine wesentliche Rolle. Das Mindeste ist regelmäßiges Ausklopfen. Der vollständige Austausch hängt vom Filtertyp ab. Ein HEPA-Filter sollte beispielsweise nach sechs bis 18 Monaten erneuert werden.

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