
AMD hat nicht nur neue Ryzen-Prozessoren für Notebooks vorgestellt, sondern dazu passend auch neue Radeon-GPUs, die ebenfalls für Laptops gedacht sind. Dabei geht man aber anders vor als bei seinen neuen Desktop-Grafikkarten. Stelle man in jenem Bereich als Erstes die Premium-GPUs vor, so sind es für das mobile Segment hingegen die Einstiegsmodelle.
Die mobilen GPUs basieren freilich auf der aktuellen Architektur RDNA 3. Den Anfang macht die frische AMD Radeon RX 7600S, welche 28 Compute-Units und 1.792 Shader sowie 8 GByte GDDR6-VRAM, angebunden über eine 128-bit-Schnittstelle, anbietet. Etwas höher folgt in der Rangliste, wenn man nach der Leistung geht, die Radeon RX 7600M mit grundsätzlich dem gleichen Ausbau, aber höherem Takt. Dadurch steigt aber auch der maximale Verbrauch von 75 auf 90 Watt.
Mit Mehrleistung soll als Nächstes die Radeon RX 7600M XT als nächste Stufe mit 32 CUs und 2.048 Shadern sowie bis zu 120 Watt daherkommen. Identisch bleibt jedoch die RAM-Ausstattung. Die Radeon RX 7700S, ähnelt technisch der 7600 XT, begrenzt aber den Verbrauch auf 100 Watt. Das kann in der Praxis dazu führen, dass die 7600 XT in der Leistung überlegen bleibt. Die Namensgebung ist eventuell also etwas unglücklich.
Im Handel sollen die ersten Notebooks auf Bass der Radeon RX 7000 ab dem zweiten Quartal 2023 in den Handel kommen. Dabei bestätigt das Unternehmen beispielsweise vorab schon Alienware und Asus als Partner.
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