Lierumfang & Details
Fangen wir bei der Verpackung der 12 kg schweren Ecoflow Delta 2 Powerstation an.
Der Karton ist relativ groß, komplett mit Schaumstoff ausgekleidet und schützt die Delta 2 zuverlässig.
- Ecoflow Delta 2 – Verpackung
- Ecoflow Delta 2 – Verpackung
- Ecoflow Delta 2 – Verpackung
An Zubehör liegt diesmal nur ein kleiner Karton dabei, der ein Ladekabel von einer 12V-Steckdose, ein 230V-Ladekabel und ein Kabel für 12V-Direktverbindungen (z.B. von einigen eBike-Akkus) enthält.
Eine Hülle wie bei der ursprünglichen „Delta“ ist nicht dabei – was ich persönlich nicht schlimm finde. Dafür vermisse ich ein Adapterkabel von den gängigen MC4-Steckern von Solarpanelen auf die XT60-Buchse der Powerstation. Über den XT60-Eingang kann die Delta 2 bis zu 15 Ampere bei 11-60 Volt aufnehmen, begrenzt auf 500 Watt. Wer daheim einen selbstgebauten 24V- oder 48V-Akku hat, kann die Delta gut als Wechselrichter und DC-Ladequelle bei einem Stromausfall nutzen.
Auf der Front gibt es einen großen Hauptschalter, mit dem die gesamte Powerstation erstmal aktiviert werden muss, bevor die einzelnen Anschlüsse freigeschaltet werden können. Alleine zweimal USB-C mit jeweils 100 Watt über Power Delivery (max 20V und 5A), sowie zweimal USB-A (max 12V und 5A) mit 18 Watt und zwei weitere mit jeweils 12 Watt (max 5V und 2,4A) gibt es. Das dürfte auch locker für ein Homeoffice im Freien reichen.
Außerdem gibt es ein LC-Display, welches den aktuellen Ladezustand, Ladeleistung und Entladeleistung anzeigt, sowie die geschätzte Ladedauer bzw. die maximale Laufzeit bei gleichbleibender Entladeleistung.
Auf der Rückseite geht es mit den Anschlüssen weiter. Es sind zwei DC5521-Buchen mit 12,6 Volt und 3 Ampere, sowie eine 12V-Steckdose mit 12,6V und 10A als DC-Anschlüsse vorhanden. Die Spannung ist stabilisiert. Vier Steckdosen werden von einem AC-Wandler versorgt, der 1800 Watt Dauerleistung und 2700 Watt Peak-Leistung verspricht. Die PE-Leiter sind untereinander verbunden und werden beim AC-Laden mit dem PE vom Hausnetz gebrückt.
- Ecoflow Delta 2 – 12V Steckdose
- Ecoflow Delta 2 – Ladeanschlüsse
Unter der oberen Klappe sitzt die DC-Ladebuchse nach XT60-Standard, in der Mitte die Kaltgerätebuchse und rechts daneben der Reset-Taster für die thermische Sicherung. Auf der rechten Seite der Delta 2 befindet sich der Anschluss für einen zweiten Akku mit einer oder zwei Kilowattstunden Kapazität.
Auf dieser Seite befinden sich zwei Lüfter, die in die Powerstation hineinblasen.
- Ecoflow Delta 2 – Lüfter auf der rechte Seite
- Ecoflow Delta 2 – Lüfter auf der rechte Seite
- Ecoflow Delta 2 – Anschluss für die Zusatzbatterie
Auf der linken Seite der Powerstation befindet sich nichts außer ein weiterer Lüfter, der die Luft nach draußen bläst. Hinter dem zweiten Lüftungsgitter ist kein Lüfter angebracht.
Die Lüfter werden in drei Stufen geregelt: Aus, gefühlte halbe Drehzahl und volle Pulle. Die mittlere Drehzahl ist noch halbwegs akzeptabel, aber schon lauter als bei dem Vorgänger. Die Jackery Explorer 1000 Pro ist dagegen fast unhörbar. Wird die Ecoflow-Powerstation durch Lade- oder Entladevorgänge stark belastet, drehen die Lüfter richtig hoch. Eine normale Unterhaltung direkt neben der Delta 2 ist dann kaum möglich.
- Ecoflow Delta 2 – Lüfter auf der linke Seite
- Ecoflow Delta 2 – Lüfter auf der linke Seite
habe von Ecoflow die River 2 und River 2 Max…extreme Lüfterproblem
zu laut…unmöglich..Lüfter gehen laufend an schon bei 20 Watt Abnahme….so laut dass man sich nicht unterhalten kann…über 60 Dezibel
Kann ich bestätigen, auch bereits bei der kleineren River 2 Pro. Ich hoffe man kann das irgendwie per Update in nächster Zeit beheben denn ansonsten werden wohl die ersten DIY Umbauten am Lüfter erfolgen…..
Das nenne ich mal einen detaillierten Test, vielen Dank!
Bei der River Mini aus dem Dezember 2021 war der Lüfter bisweilen auch schlecht angesteuert. Der Lüfter startete z.B. schon beim schwachen Smartphone Laden via USB-A Stecker
Behoben waren diese erst durch ein Firmware-Update im Frühling 2022.
Grüsse aus Zürich, Heinz