LC-Power Gaming 713W Gehäuse im Test - Seite 4

Modernes, minimalistisches Design & Echtglasfenster für 70 Euro

Anzeige

Einbau

Beim Einbau von Mainboard und Grafikkarte gab es im LC-Power Gaming 713W zwei kleine Besonderheiten. Es wurden nur sechs der neun benötigten Abstandhalter für ein ATX-Mainboard vorinstalliert. Für die restlichen Abstandhalter lag kein kleines Tool dabei, was die Installation entsprechend erschwerte. Für den Einbau der Grafikkarte musste die Abdeckung entfernt, die Slotblenden herausgebrochen und die Karte anschließend verschraubt werden. Wir hätten uns mindestens zwei wiederverwendbare Slotblenden gewünscht, um beim Wechsel der Hardware keine unschönen Löcher in diesem Bereich zu haben.

Die Grafikkarte darf maximal 320 mm lang sein. Ein CPU-Kühler darf eine maximale Höhe von 165 mm besitzen.

Mainboard und Grafikkarte

Im Gehäuse vorhanden sind zwei Einbaurahmen für Festplatten und SSDs. Verschraubt werden können jeweils eine 3,5-Zoll-Festplatte oder eine SSD. Gummierungen für eine leichte Entkopplung gibt es leider nicht. Die Einbaurahmen können anschließend bequem in den Festplattenkäfig geschoben werden.

Platz für zwei weitere SSDs gibt es hinter dem Mainboardschlitten. Für eine Befestigung muss die Halterung von einer Schraube befreit werden. Die SSDs werden anschließend auf der Halterung befestigt und diese Kombination wieder im Gehäuse befestigt.

Grundsätzlich ist ein sauberer Aufbau im Innenraum möglich. Durch die vielen offenen Löcher wirkt das Ergebnis aber trotzdem nicht so schlicht, wie es bei einigen Konkurrenzmodellen der Fall ist. Auf der Rückseite steht relativ wenig Platz für die Kabelführung zur Verfügung. Das rechte Seitenteil ließ sich anschließend aber trotzdem ohne Probleme schließen.

Christian Kraft

Redakteur

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert