Google Bard: Generative KI startet in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Obendrein sind neue Funktionen an Bord

Googles Antwort auf ChatGPT, Bard, ist nun auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar, wie das Unternehmen mitgeteilt hat. Auch hier handelt es sich um ein generatives Werkzeug, das z. B. Texte erstellen und Fragen beantworten kann. Auch beim Programmieren kann Bard unterstützen. Seit Mai 2023 verwendet man dabei das Sprachmodell PaLM 2.

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Parallel zum Start in Deutschland sind auch neue Funktionen an Bord. Dazu zählt die Möglichkeit, sich Antworten auch vorlesen zu lassen – etwas, das auch Bing beispielsweise beherrscht. Diese Funktion ist auf Deutsch und in über 40 weiteren Sprachen verfügbar. Auch hat es Google sich von Bing abgeschaut, dass sich Bards Antworten anpassen lassen. Etwa könnt ihr Antworten mithilfe einer Dropdown-Liste kürzen lassen. Zunächst funktioniert das aber nur in englischer Sprache.

Neu sind auch die Möglichkeiten zum Anpinnen und Umbenennen von Unterhaltungen. Diese sind in der Seitenleiste zu finden. Angepinnte Unterhaltungen lassen sich dann später leicht wieder auffinden. Es hält auch eine Exportfunktion für Python-Code Einzug – nicht nur zu Google Colab, sondern auch zu Replit.

Zudem können Konversationen mit Bard jetzt mit Links zum Freigeben geteilt werden. Nutzer können jetzt obendrein auch bei Bard Bilder zusammen mit Prompts hochladen und Bard analysiert dann das Foto. Diese Funktion gibt es jetzt auf Englisch, und sie wird bald in weiteren Sprachen verfügbar sein.

André Westphal

Redakteur

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