Microsoft streitet sich derzeit mit der Federal Trade Commission (FTC) vor Gericht über die Übernahme von Activision Blizzard. Im Zuge des Verfahrens sind auch interne Dokumente der Redmonder ans Tageslicht gelangt, die mehr über eine Revision der Xbox Series X verraten. Letztere soll im November 2024 erscheinen und unter anderem den Speicherplatz auf 2 TByte aufstocken, dafür aber das Disc-Laufwerk streichen.
Der Preis soll bei 499 US-Dollar liegen und damit dem Launch-Preis der Xbox Series X gleichstehen. Zu den weiteren Neuerungen sollen ein Port für USB-C mit Power Delivery an der Vorderseite der Konsole sowie die Schnittstellen Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.2 zählen. Das neue Design der Konsole ist zudem geformt wie ein Zylinder. Als Codename der Konsole weist Microsoft selbst “Brooklin” aus.
Ebenfalls zeigen die offiziellen Folien einen neuen Controller mit dem Codenamen “Sebille”. Dieser soll nun ebenfalls neben Xbox Wireless 2 (2,4 GHz) auch Bluetooth 5.2 sowie direkte Verbindungen zur Cloud unterstützen. Letzteres erinnert an Googles Stadia-Controller. Vom DualSense der PS5 hat man sich haptisches Feedback, Lautsprecher und ein Accelerometer abgeschaut. Ebenfalls stellt Microsoft leisere Analogsticks und Buttons in Aussicht. Zudem soll der Akku wiederaufladbar und austauschbar sein. Die Funktion “Lift to Wake” wird es erlauben, den Controller durch Anheben aufzuwecken.
Für September 2024 weisen die Folien zudem noch eine Revision der Xbox Series S aus, mit 1 TByte Speicherplatz und ebenfalls Bluetooth 5.2 und Wi-Fi 6E. Sowohl der neuen Xbox Series X als auch der neuen Xbox Series S soll der neue Controller dann direkt beiliegen.
Quelle: The Verge
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