Nvidia GeForce RTX 50: Neue Gerüchte zu den kommenden Grafikkarten

Es gibt neue Gerüchte um die Nvidia GeForce RTX 50, die Nachfolgeserie der aktuellen GeForce RTX 40. Erscheinen sollen diese Grafikkarten jedoch erst 2025. Nun heißt es, die dafür eingeplanten Blackwell-GPUs können ein Chiplet-Design nutzen. Jedenfalls ranken sich Gerüchte um den GB100-Chip für Geschäftskunden, der ein MCM-Design einsetzen soll. MCM steht hier für (Multi Chip Module).

Schwer abzusehen ist jedoch, ob der GB100 wirklich aus einer einzelnen Einheit bestehen wird oder am Ende zwei GB102-Chips kombiniert. Auch bedeutet ein MCM-Design für die KI-Chips für das professionelle Marktsegment nicht, dass Nvidia so auch für seine Produkte für Privatkunden vorgehen wird. Hier geht man aktuell davon aus, dass der GB202 als Basis für eine potenzielle GeForce RTX 5090 dienen wird. Dann wird es weniger ausgebaute bzw. weniger potente Chips wie voraussichtlich die GB203, GB205, GB206 und GB207 geben.

Laut dem Leaker Kopite7Kimi sollen allerdings bei Blackwell (GeForce RTX 50) die GPCs (Graphics Processing Cluster) und TPCs (Texture Processing Cluster) im direkten Vergleich mit Ada Lovelace (GeForce RTX 40) konstant bleiben. Dafür soll eben der Aufbau der GPUs neu aufgezogen werden. Obendrein könnte Nvidia auf GDDR7-VRAM setzen, der bis zu 36 GBit/s liefern kann und dennoch die Effizienz um bis zu 25 % erhöht.

Eine potenzielle GeForce RTX 5090 dürfte wohl den RAM über ein 512-bit-Interface anbinden und möglicherweise stolze 32 GByte GDDR7-VRAM bieten. Eine potenzielle RTX 5080 sollte dann den GB203 als GPU nutzen und könnte mit 20 oder 24 GByte GDDR7-RAM aufwarten. Wahrscheinlich ist, dass Nvidia aber für alle weiteren GPUs bzw. Grafikkarten dann “nur” noch auf GDDR6X-RAM setzt.

Offen ist auch, ob der Hersteller für seine nächsten Grafikkarten bereits die Schnittstelle PCIe 5.0 x16 oder noch PCIe 4.0 x16 verwenden wird. Hier kann man nur spekulieren.

Quelle: Kopite7Kimi (X)