
Meta hat mit der Quest 3 seine Virtual-Reality-Brille der nächsten Generation vorgestellt. Abermals handelt es sich um ein Standalone-Modell, das also weder einen PC noch eine Spielekonsole benötigt. Stattdessen ist die gesamte Hardware ins Headset integriert. Vorbestellbar ist die Meta Quest 3 ab sofort. Die Auslieferung beginnt am 10. Oktober 2023. Für 549,99 Euro gibt es die Variante mit 128 GByte Speicherplatz. Wer 512 GByte wünscht, zahlt 699,99 Euro.
Als Herzstück des VR-Headsets dient der Qualcomm Snapdragon XR2 Gen 2. Mit der Adreno 740 als GPU. So sollen 3,48 TFLOPS als Grafikleistung drin sein. Meta spricht von der doppelten GPU-Power der Quest 2. Auch bei den Displays hat man nachgebessert. So sind Dual-LC-Displays mit jeweils 2.064 x 2.208 Pixeln pro Auge und 120 Hz Bildwiederholrate verbaut. Nach eigenen Angaben verwendet Meta für die Quest 3 zudem verbesserte Linsen, optimiertes Hand-Tracking und auch angepasste Controller.
Ebenfalls soll sich der Passthrough-Modus verbessert haben, sodass auch Mixed-Reality-Anwendungen möglich sind. Zudem verspricht der Hersteller optimierten Sound über die Lautsprecher im Kopfband. Man kann sicherlich davon ausgehen, dass die Meta Quest 3 da einen breiteren Kundenkreis erreichen kann, als Konkurrenzmodelle, welche eine Konsole oder einen PC benötigen, um ihren Dienst zu verrichten.
Quelle: Meta
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