
Motorola hat seinen Moto Tag vorgestellt. Ähnlich wie bei Apples AirTag, so handelt es sich auch hier um einen kleinen Anhänger, der helfen soll, verlorene oder gar gestohlene Gegenstände wiederzufinden. Das Moto Tag arbeitet mit Bluetooth und UWB-Technik. Motorola versucht dabei glücklicherweise nicht ein eigenes Netzwerk aufzubauen. Vielmehr werden die Moto Tags Teil von Googles „Mein Gerät finden“-Netzwerks.
Die Standortdaten des Benutzers werden Ende-zu-Ende verschlüsselt, was bedeutet, dass nur der Tag-Besitzer oder jeder, der den Tag in der Mein Gerät finden-App freigegeben hat, den Standort des Tags sehen kann. Der Moto Tag ist auch mit automatischen Warnungen über unbekannte Tracker unter Android und iOS kompatibel, um die Nutzer vor unerwünschter Verfolgung zu schützen. Mithilfe von Google Fast Pair lassen sich Geräte schnell koppeln. Danach können die Nutzer verschiedene Optionen in der Moto-Tag-App nutzen, wie z. B. das Ändern des Tag-Namens, das Anpassen der Lautstärke von Benachrichtigungen, das Überprüfen der Akkulaufzeit und vieles mehr.
Die Moto Tags sind nach IP67 geschützt gegen Staub und Wasser. Den Strombedarf decken sie über eine CR2032-Knopfzelle. Eine Ladung soll für ein Jahr lang ausreichen.
Der Moto Tag wird in ausgewählten Ländern in Europa ab Juli 2024 mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 39,99 Euro erhältlich sein.
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