RoboUP T1200 Pro Mähroboter im Test - Seite 6

Gute Mähergebnisse ohne Begrenzungsdraht für 1600 Euro

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Fazit

Der RoboUp T1200 Pro ist insgesamt ein ordentlicher Rasenmähroboter.  Das gute bis sehr gute Mähergebnis wird leider durch einige Unzulänglichkeiten der Software getrübt.

Aber gehen wir nochmal einen Schritt zurück. Der Lieferumfang fällt sehr umfangreich aus und lässt keine Wünsche offen. Die Erstinbetriebnahme ist detailliert beschrieben und funktioniert ohne Probleme. Das Anlegen der Karte über den manuellen Modus hat ebenso gut geklappt. Bei der Kartierung über den automatischen Modus gab es Probleme, wodurch erst der dritte Versuch erfolgreich war. Schade ist, dass ein manuelles Bearbeiten der Karte nach der Erstellung nur bedingt möglich ist. So lassen sich zwar bestimmte Bereiche definieren (To-Go, No-Go, etc.), allerdings lässt sich die Grenze nicht mehr anpassen. Hier muss entweder eine neue Rasenfläche erstellt oder die Kartierung erneut durchgeführt werden.

Weitere Kritikpunkte sind die zu grobe Umfahrung von erkannten Objekten, das teilweise Auslassen von Grasstreifen und die zwar seltenen, aber vorhandenen Aussetzer der Navigation. Ebenfalls verbesserungswürdig ist die Konfiguration der Einstellungen. Diese lassen sich aktuell nur generell konfigurieren und nicht pro Mähvorgang.

RoboUP T1200 Pro

In Anbetracht der gebotenen Leistung ist der aktuelle Preis von rund 1600 Euro auf Amazon etwas zu hoch gegriffen. Sollten die Softwareprobleme zukünftig mit Updates ausgemerzt werden oder alternativ der Preis fallen, wäre der RoboUp T1200 Pro auf jeden Fall deutlich interessanter. Falls beide Punkte eintreten, würde einer Empfehlung nichts im Wege stehen.

Positiv:
+ Guter Lieferumfang
+ Schnelle und unkomplizierte Inbetriebnahme
+ Gute Mähergebnisse

Neutral:
o Preis

Negativ:
– Softwareprobleme und fehlende Einstellungsmöglichkeiten
– Seltene Aussetzer in der Navigation

Tobias Rieder

Arbeitet seit September 2008 als freier Redakteur für Hartware.net. Nebenbei betreibt er seine beiden Blogs Antary und SSDblog.

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Eine Antwort

  1. Tobias sagt:

    Der sieht ganz interessant aus. Danke für die Review 🙂

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