
In der vergangenen Woche hat Intel die Anzahl seiner Angestellten innerhalb der USA um mehr als 2000 reduziert. Die jüngsten Entlassungen betreffen rund 1300 Mitarbeiter des Forschungs- und Entwicklungszentrums in Hillsboro im US-Bundesstaat Oregon. Dort wurden zuvor noch etliche neue Chips der nächsten Generation erdacht und konzipiert.
Die Stellenstreichungen sind Teil der ausweitenden Maßnahmen zur Kostensenkung. Nach zuletzt in finanzieller Hinsicht enttäuschenden Quartalen ist Intel im Sommer auf die Kostenbremse gestiegen und kündigte Anfang August an, noch 2024 über 15.000 Mitarbeiter zu entlassen. Insgesamt will der Chiphersteller damit nächstes Jahr 10 Milliarden Dollar einsparen.
Die Entlassungen in Oregon betreffen etwas mehr als 5 Prozent der Belegschaft in diesem Bundesstaat, wo Intel zu Beginn dieses Jahres noch 23.000 Mitarbeiter zählte. Zudem wurden 385 Angestellte in Arizona, 318 in Kalifornien und 251 in Texas verabschiedet. Zuvor waren schon mehr als 7500 Stellen gestrichen worden, weil Mitarbeiter freiwillig in Frührente gegangen oder zu anderen Firmen gewechselt sind. In diesen Fällen wurden die Arbeitsverträge einvernehmlich aufgelöst – vermutlich eingehend mit der Zahlung entsprechender Abfindungen, deren Höhe sich nach Betriebszugehörigkeit richten dürfte.
Quelle: The Register
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