
Genau zwei Wochen nach der offiziellen Vorstellung ist Intels neue Generation von Desktop-Prozessoren (Codename: Arrow Lake-S) jetzt im Handel verfügbar. Die Core Ultra 200S CPUs haben je nach Modell 14, 20 oder 24 Kerne und sind ab rund 300 Euro zu bekommen. Sie benötigen allerdings neue Mainboards, denn Intel ist von der bisherigen LGA1700 auf die LGA1851-Plattform umgestiegen.
Die bekannten Mainboard-Hersteller wie ASUS, Gigabyte und MSI haben zuvor bereits ihre Hauptplatinen mit dem ebenfalls neuen Intel Z890 Chipsatz vorgestellt. Gleichzeitig proklamieren Kühlerhersteller wie Noctua, Corsair, Arctic und Thermaltake die Kompatibilität ihrer Produkte mit der neuen Plattform.
Intels günstigstes Modell der neuen Generation ist der Core Ultra 5 245KF mit sechs Performance- und acht Effizienzkernen. Dieser Prozessor kommt mit abgeschalteter Grafikeinheit, wie das ‚F‘ im Namenszusatz verdeutlicht, und wird ab etwa 305 Euro angeboten. Der Core Ultra 5 245K kommt hingegen mit aktiver GPU und kostet lediglich 15 Euro mehr.
Dieser Preisaufschlag für die integrierte Grafikeinheit zeigt sich auch beim Core Ultra 7 265K mit 8 P- und 12 E-Kernen ab 440 Euro. Die Version mit abgeschalteter GPU ist 15 Euro günstiger. Das neue Topmodell ist der Core Ultra 9 285K mit 8 P- und 16 E-Kernen ab 650 Euro, aber einen 285KF gibt es hierzulande bislang nicht (Stand: 25.10.2024).
Wichtig anzumerken ist, dass alle aktuell erhältlichen Core Ultra 200S als K-Versionen einen freien Multiplikator zum einfachen Overclocking besitzen. Zudem unterstützen die neuen Performance-Kerne (Lion Cove) kein Hyper-Threading mehr, sodass auch ein Core Ultra 9 285K mit seinen insgesamt 24 Kernen auch nur 24 Threads gleichzeitig bearbeiten kann.
Quelle: Geizhals
Neueste Kommentare
24. April 2025
24. April 2025
18. April 2025
15. April 2025
14. April 2025
14. April 2025