
Apple hat mit der Vision Pro ein Mixed-Reality-Headset auf den Markt gebracht. Mit seinem Preis von etwa 4.000 Euro ist das jedoch kein Produkt für die breite Masse, sondern eher für einen Kreis von Enthusiasten. Allerdings hat der Hersteller aus Cupertino wohl über viele Monate auch an einem Augmented-Reality-Headset mit verträglicherer Preisempfehlung getüftelt. Die Arbeiten sollen jedoch eingestellt worden sein.
Ursache sei laut einem Bericht von Bloomberg, dass das Projekt nicht wie vom Management erhofft fortgeschritten ist. Sollte die AR-Brille zunächst als Accessoire für die iPhones dienen, so musste man diese Pläne schnell zu den Akten legen. Zum einen reichte die Leistung der Smartphones offenbar nicht aus. Zum anderen soll die Akkulaufzeit der mobilen Endgeräte zu stark unter so einer Vernetzung gelitten haben. Deswegen schwenkte das interne Team dann auf eine Verzahnung mit den Macs von Apple um. Auch das soll aber die Führungsriege am Ende in der Ausführung nicht überzeugt haben.
Letzten Endes war es Apples Ziel, ein AR-Gerät auf den Markt zu bringen, das zu einem niedrigeren Preis und mit kompakterem Design eine breitere Kundenbasis erreichen könnte. Doch zumindest dieser Anlauf hat offenbar nicht zum Ziel geführt. Weitergehen soll die Arbeit aber an neuen Generationen der Apple Vision Pro. Diese Modellreihe wird also keineswegs aufgegeben.
Quelle: Bloomberg
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