
Natürlich gibt es von der Reihe der GeForce RTX 50 nicht nur Desktop-Grafikkarten, sondern auch Notebook-GPUs. Bei letzteren hat es in der Vergangenheit oft Probleme gegeben. Denn das gleiche Modell kann je nach Notebook mit abweichender Leistung arbeiten. Denn die Laptop-Hersteller setzen TDP-Limits, damit alles mit ihrer jeweiligen Kühlung harmoniert. Nvidia hält Partner jedoch dazu an, die TDP bei den aktuellen GeForce RTX 50 klar auszuweisen.
Denn sonst besteht eben die Gefahr, dass potenzielle Käufer, welche verschiedene Gaming-Notebooks mit der gleichen Grafiklösung vergleichen, keinen transparenten Überblick erhalten. Denn das vermeintlich identische Modell kann in dem einen Gerät mehr Leistung herauskitzeln, als in dem anderen. Nvidia musste deswegen auch einen Teil des Ärgers einstecken und hat daran offenbar keinen Bedarf mehr. Daher hält man Partner an, TDP und auch Taktrate ihrer GeForce RTX 50 klar zu kommunizieren.
Allerdings muss man bisher feststellen, dass viele Partner von Nvidia erneut auf die Angaben verzichten und sie nicht in ihren Datenblättern bzw. auf ihren Websites nennen. Nvidia gibt jedoch an, dass man Partner weiterhin dazu anhalte, diese Informationen mitzuteilen. Bleibt zu hoffen, dass die Partner Nvidias Wunsch entsprechen und mehr Transparenz für Kunden schaffen.
Quelle: Computerbase
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