Betrieb
Das Lancool 217 besitzt nur hinter der Front und auf dem Boden tatsächliche Staubfilter. Da in den anderen Bereichen auf sehr engmaschiges Meshgitter gesetzt wurde, haben wir dies nicht als negativen Punkt aufgenommen.
Die Gehäuseteile lassen sich für eine Reinigung zudem einfach entfernen, wie zum Beispiel auch das Top, welches bequem abgezogen werden kann.
Im Gehäuse verbaut wurde ein Lüfterhub für bis zu 6 Exemplare, sowie eine Beleuchtungssteuerung für vier 5-Volt-ARGB-Header. Die vier vorinstallierten Lüfter wurden an diesem bereits befestigt, sodass sich alle Lüfter über jeweils nur einen Anschluss steuern lassen. Die Lüftergeschwindigkeit muss dabei über das Mainboard gesteuert werden, was auch zu empfehlen ist, da diese ungedrosselt hörbar sind. Eine Beleuchtung besitzen die vorinstallierten Lüfter nicht.
Am Mainboard angeschlossen werden müssen die Lüfter- und Beleuchtungssteuerung. Ein SATA-Stromanschluss versorgt das Hub mit Energie. Eine Steuerung von einzelnen Komponenten über das Gehäuse ist nicht möglich.
Es gibt einen Power-Knopf auf dem Top des Gehäuses und einen weiteren seitlich unten bei den Anschlüssen. Das Gehäuse kann daher sowohl stehend auf dem Boden als auch auf einem Schreibtisch betrieben werden. Bequem nutzen lassen sich die Anschlüsse allerdings nur bei einem Betrieb auf dem Schreibtisch.
Gutes Review, das Gehäuse gefällt mir sehr gut und ist mit dem Fractal North, Sharkoon Rebel C70G, Antec Flux und Montech XR Wood vergleichbar, in der Hinsicht das sie alle schönes Holz nutzen.
Die entscheidende Frage ist jedoch; wann kann man es in Deutschland kaufen?
Das 217er sollte laut Lian Li eigentlich ab sofort lieferbar sein, aber offenbar dauert es noch ein paar Tage. Hab bislang auch nur Möglichkeiten zur Vorbestellung gesehen.