
Nvidia G-Sync ist eine VRR-Technik, welche die Bildraten von Grafikkarten und Bildschirmen miteinander synchronisieren kann. Dadurch lassen sich Störungen wie ein Stottern des Bildes sowie Tearing vermeiden. G-Sync funktioniert ähnlich wie HDMI VRR oder auch AMDs Konkurrenztechnik AMD FreeSync Premium Pro. Beide sind ebenfalls bei den aktuellen Fernsehgeräten von Samsung an Bord. Doch G-Sync hat man sich in diesem Jahr zusätzlich für seine OLED-Modelle ins Boot geholt.
Zu beachten ist, dass sich Nvidia G-Sync natürlich nur dann verwenden lässt, wenn auch eine kompatible Grafikkarte Verwendung findet. Zumal G-Sync nicht von den Spielekonsolen PlayStation 5 und Xbox Series X|S unterstützt wird, da jene Grafikchips von AMD einsetzen. Möglich wäre aber, dass die Nintendo Switch 2 zu einem späteren Zeitpunkt noch um G-Sync aufgewertet wird. Zum Launch beherrscht die Konsole VRR allerdings nur im Handheld-Modus.
Samsung verweist im Zuge der Einführung von Nvidia G-Sync an den OLED-TVs des Modelljahrs auch auf seinen Gaming Hub. Das ist ein Teil der TV-Oberfläche, in dem sich diverse Gaming-Apps für z. B. das Cloud-Gaming über Amazon Luna, Blacknut oder auch Nvidia GeForce Now finden. Hier wird dann bis auf einen Controller keine weitere Hardware fürs Gaming benötigt.
Als erster TV erhält der QD-OLED-Fernseher Samsung S95F die Funktion Nvidia G-Sync. Im weiteren Jahresverlauf sollen dann weitere Modelle in den Genuss kommen.
Quelle: Samsung
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