Nvidia hat für seine VRR-Technik G-Sync eine große Neuerung angekündigt. So gibt es G-Sync aktuell in zwei Abstufungen. Für volle Kompatibilität mit allen Funktionen muss im jeweiligen Rechner nicht nur eine Grafikkarte von Nvidia werkeln, der jeweilige Bildschirm benötigt einen dedizierten G-Sync-Chip. Doch so ein Modul setzen aktuell nur wenige Hersteller ein, da es zusätzliche Kosten verursacht. Genau deswegen ändert Nvidia jetzt seine Taktik.
Der Hersteller hat heute erklärt, dass G-Sync mit allen Features in Zukunft mit den neuesten Scaler-Chips von MediaTek funktionieren wird. Ein separates Modul wird dann nicht mehr benötigt. Das erleichtere die Implementierung erheblich, denn ohnehin stecken die Scaler von MediaTek im Gros der Gaming-Monitore. Für Kunden und Partner sei die Kooperation von Nvidia und MediaTek daher ein wichtiger Schritt zu mehr Geräten, die G-Sync voll ausnutzen können.
Somit werden Techniken wie etwa Pulsar zur besonders scharfen Bewegungsdarstellung bald an deutlich mehr Geräten zur Verfügung stehen. Laut Nvidia werde man auch an neuen G-Sync-Techniken arbeiten, die direkt zu den Scalern von MediaTek kompatibel sein werden.
Wichtig: Damit Nvidia G-Sync voll kompatibel zu den Scalern von MediaTek ist, werden neue Geräte benötigt. Es ist nicht möglich, bereits veröffentlichte Monitore mit einem Upgrade zu versehen. Es sind aber bereits folgende Monitore mit voller G-Sync-Unterstützung dank neuer MediaTek-Scaler angekündigt:
- AOC Agon Pro AG276QSG2
- Acer Predator XB273U F5
- Asus ROG Swift 360Hz PG27AQNR
Laut Nvidia beginnt man mit der vollen G-Sync-Kompatibilität über die Scaler in Monitoren. Chips von MediaTek arbeiten aber natürlich auch in vielen Smart-TVs. Auch da wäre also die Zusammenarbeit in Zukunft möglich. Konkretere Angaben fehlen aber noch.
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