
Sony veröffentlicht weiterhin behäbig jedes Jahr neue Modelle seiner Xperia-Smartphones. Doch am Markt spielt der Hersteller damit keine nennenswerte Rolle mehr. Es dominieren Konkurrenten wie Samsung, Xiaomi, Honor und mehr. Jetzt heißt es, dass Sony die Produktion der hauseigenen Smartphones erstmals ausgelagert habe. So sollen die Geräte nicht mehr in den firmeneigenen Werken gefertigt werden. Als erstes Modell ist das Sony Xperia 1 VII davon betroffen.
Im Endeffekt soll das heißen, dass Sony das Xperia 1 VII laut aktuellen Meldungen durch externe Auftragsfertiger herstellen lässt. Das klingt zwar grundsätzlich nicht ungewöhnlich, bisher hatte Sony die hauseigenen Smartphone-Flaggschiffe aber stets selbst in seinen eigenen Werken gefertigt, um strenge Qualitätskontrollen im Blick zu haben. Stattdessen entstehen die mobilen Endgeräte nun bei Herstellungspartnern in China.
Das muss nichts Negatives bedeuten, auch Apple lässt beispielsweise in China bei Partnern fertigen. Für Sony stellt das Ganze aber eben im Bereich der Premium-Modelle einen erheblichen Kurswechsel dar. Mittelklasse-Geräte hatte man auch schon vorher in die Hände von Partnern übergeben. Offenbar sollen jetzt aber eben alle kommenden Xperia-Smartphones bei Partnern entstehen.
Es kommt immer wieder die Frage auf, ob Sony bei der Xperia-Marke angesichts mauer Verkaufszahlen den Stecker ziehen könnte. Bislang ist es nicht dazu gekommen. Auch jetzt gibt es keine direkten Anzeichen dafür, klar ist aber, dass der japanische Hersteller offenbar nach Wegen sucht, die Kosten zu senken.
Quelle: Smartphone Digest
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