
Moderne Grafikkarten bieten die Option, über z. B. DLSS Frame Generation bzw. an den GeForce RTX 50 sogar über Multi Frame Generation die Bildrate künstlich zu steigern. Dafür werden über Algorithmen Zwischenbilder generiert, im Grunde ähnlich wie auch an Fernsehgeräten. Da sich diese Features wachsender Beliebtheit erfreuen, führt Valve nun im Steam Performance Monitor eine neue Option ein. Bei der Anzeige der aktuellen Bildrate wird die Verwendung von Frame Generation markiert.
Bislang hat der Performance Monitor von Steam im Grunde nur die FPS-Rate als einzelne Nummer angezeigt. Nach dem Update sieht man jedoch in der Anzeige die native Bildrate, die per Fame Generation erzielte Bildrate sowie auch die CPU-Taktraten und die Auslastung plus die GPU-Auslastung, Temperatur und die Speicherauslastung.
Laut Valve sollen sich Spieler dabei auf die native Bildrate als Metrik fokussieren, wenn sie etwa Spieleinstellungen optimieren. Denn diese bestimmt etwa die Eingabeverzögerung entscheidend mit. Entsprechend ist es immer sinnvoll, auch bei der Verwendung von Frame Generation bzw. Multi Frame Generation, die „echte“ Bildrate zu kennen. Denn die Zwischenbildberechnung erhöht zwar visuell die Bildrate, die Eingabeverzögerung bleibt aber von der nativen Bildrate abhängig. Und es nützt am Ende wenig, wenn ein Spiel mit 144 fps über den Screen flimmert, das Spielgefühl aber 30 fps entspricht. Dann kommt es zu einem Bruch aus visueller Wahrnehmung und Spielgefühl.
Achtung: Die neuen Anzeigemöglichkeiten des Steam Performance Monitors stehen derzeit nur im Steam Beta Client zur Verfügung. Später will Valve das Ganze dann breiter für alle verteilen.
Quelle: Valve
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