Apple erzielt einen Deal: Zollausnahmen für iPhones bestätigt

Apple wäre von den neuen US-Zöllen hart getroffen worden. Der Konzern aus Cupertino kann nicht mal eben seine Produkte in den USA fertigen lassen und hätte entweder herbe Verluste bei den Gewinnmargen hinnehmen oder aber die Preise kräftig nach oben schrauben müssen. Doch letzten Endes hat der Geschäftsführer Tim Cook sich schon vor einer Weile auf Kuschelkurs zum US-Präsidenten Donald Trump begeben. Nun konnte er dann auch eine Ausnahmeregelung für seinen Arbeitgeber erzielen.

Apple wird 20 % mehr Geld in den Vereinigten Staaten investieren. Dafür werden die iPhones bzw. ihre Komponenten von den generellen Zöllen von 50 % auf Produkte aus Indien sowie den 100 % Zoll auf Halbleiterprodukte ausgenommen. Insgesamt wird Apple daher in den nächsten vier Jahren rund 600 Mrd. US-Dollar in den USA investieren. Ursprünglich sollten es „nur“ 500 Mrd. Us-Dollar sein.

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Apple hat allerdings ohnehin genug Spielraum, denn man investiert letzten Endes in Dinge, die man ohnehin benötigt hätte. Dennoch sind die Stakeholder des Herstellers inzwischen erleichtert. Entsprechend stieg die Aktie des Herstellers aus Cupertino direkt um einige Prozent an.

Quelle: Apple