Ecoflow Wave 3 im Test

Portable Klimaanlage mit optionalem Akku vielseitig einsetzbar

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Beim Camping gibt es viele Philosophien: vom Schlafen unterm freien Himmel bis zum mehrere hunderttausend Euro teurem Luxus-Wohnmobil. Gemein ist vielen Campern, dass sie eine Heizung im Wohnwagen oder Wohnmobil haben, eine Standklimatisierung hingegen nicht. Zeltbewohner verzichten meist auch auf eine Heizung.

Ecoflow hatte bereits für die Zielgruppe, die sich eine mobile Kühl- und Heizlösung wünschen, die Wave 2 im Programm, welche jetzt durch die Wave 3 abgelöst wurde. Es handelt sich um eine Mini-Monoblock-Klimaanlage, die mittels Kompressor eine Kühl- (1800 Watt) und Heizfunktion (2000 Watt) unterstützt. Wer im Herbst unterwegs ist, könnte also abends seine mobile Unterkunft kühlen und am Morgen heizen – mit einem Gerät und einer maximalen Stromaufnahme von typisch etwa 500 Watt.

Ecoflow Wave 3

Das Gerät läuft ohne Akku am 100-230V-Netz, ein optionaler Akku mit LFP-Zellen und einer Kapazität von einer Kilowattstunde zum Aufpreis von aktuell 600 Euro ermöglicht den drahtlosen Betrieb. Aufgeladen werden kann dieser dann auch mittels Solarzellen oder direkt über die Wave 3, wenn sie mit dem Stromnetz verbunden ist. Ecoflow sieht neben den Campern noch eine weitere Zielgruppe: Tierbesitzer. Mit Akku kann die Klimaanlage mindestens zwei Stunden im Auto betrieben werden und so der Innenraum auf einer tierverträglichen Temperatur gehalten werden. Natürlich kann man die derzeit für 899 Euro angebotene Ecoflow Wave 3 auch in den heimischen vier Wänden einsetzen. Wie sinnvoll das ist, klären wir auf den nächsten Seiten.

Marc Kaiser

Redakteur

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