
Der Core i3-8121U war bereits im neuen NUC sowie in einem Lenovo Notebook in China aufgetaucht, jetzt ist diese Mobil-CPU das erste offiziell von Intel gelistete „Cannon Lake“ Modell aus der neuen 10-Nanometer-Fertigung. Interessanterweise fehlt bei dieser CPU die integrierte Grafikeinheit, was eigentlich üblich ist bei Notebook-CPUs.
Daher ist es auch kein Wunder, dass sowohl das Lenovo Ideapad 330 als auch der „Crimson Canyon“ Mini-PC zusätzlich zum Intel Core i3-8121U auch mit einem Grafikchip ausgestattet sind, in beiden Fällen mit einer AMD Radeon GPU.
Es wird spekuliert, dass Intel beim Core i3-8121U die grundsätzlich vorhandene Grafikeinheit abgeschaltet habe, da ein korrekter Betrieb aufgrund von Produktionsproblemen mit der 10-Nanometer-Technik nicht dauerhaft gewährleistet sei.
Wie die letzten Core i3 der U-Serie von Intel unterstützt auch der Core i3-8121U Hyper-Threading, so dass sich der 2-Kern-Prozessor beim Betriebssystem als 4-Kerner anmeldet und somit vier Threads gleichzeitig bearbeiten kann.
Interessanterweise ordnet Intel alle der achten Generation von Core Prozessoren zu, obwohl sie es im Grunde nicht sind. Sie kommen teilweise aus anderen Fertigungstechnologien, den CPU-Familien „Cannon Lake“ (Core i3-8121U), „Coffee Lake“ (Core i3-8109U) sowie „Kaby Lake“ (Core i3-8130U) und unterstützen teilweise auch andere CPU-Features.
Quelle: Intel
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