
Intel selbst hatte den Z390 Chipsatz bereits auf seiner Website gelistet, ohne ihn jedoch offiziell anzukündigen. Dieser sollte USB 3.1 Gen.2 direkt unterstützen und aus der 14-nm-Fertigung kommen statt wie die bisherigen Intel 300 Chipsätze mit 22-nm-Strukur. Nun gibt es Gerüchte, dass Intel seine Pläne zum Z390 geändert habe und stattdessen einen umbenannten Z370 als Z390 bringen wird.
Angeblich wäre die aktuelle 14-Nanometer-Produktion bei Intel zu sehr ausgelastet, da sich der Umstieg auf die 10-nm-Fertigung noch verzögere. Einen Z390 mit integrierter Unterstützung für USB 3.1 der zweiten Generation aber könne Intel nicht mehr in einen „Platform Controller Hub“ (PCH) mit 22-nm-Struktur umsetzen – oder es würde zuviel Zeit bzw. Geld kosten. Damit würden die Mainboard-Hersteller nun angehalten, stattdessen alternative Zusatz-Chips für USB 3.1 Gen.2 auf den kommenden Z390-Hauptplatinen einzusetzen.
Eventuell bekommen die Mainboards mit Intel Z390 Chipsatz auch noch eine aufgebohrte Stromversorgung, um mit dem kommenden „Coffee Lake“ Prozessor mit acht Kernen zurecht zu kommen. Aber wann dieser erscheint, steht immer noch in den Sternen.
Intel hat die Informationen zum Z390 Chipsatz auch bereits von ihrer Website entfernt, aber das ursprünglich dort veröffentlichte Blockdiagramm haben wir natürlich trotzdem noch.
Quelle: benchlife.info
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