
Die Smartphones der Reihe Google Pixel sind vor allem für ihre schnörkellosen Android-Versionen und schnelle Updates bekannt. Außerdem erhalten die Geräte in der Regel als erste Modelle die neuesten Features von Google – teilweise auch zeitexklusiv. Es gibt aber auch Kritikpunkte. So nutzen die Smartphones zwar OLED-Bildschirme, arbeiten bisher aber mit einer niedrigen PWM-Dimming-Einstellung. Das kann für empfindliche Augen anstrengend sein. Doch hier soll Abhilfe nahen.
So berichtet Android Central, dass man zu diesem Thema eine Stellungnahme von Google erhalten habe. Demnach wolle man noch in diesem Jahr Upgrades vornehmen. Diese Aussage ist auch deswegen bemerkenswert, da das Unternehmen zu diesem Aspekt bisher geschwiegen hat. Explizit hat Google da zwar nicht das kommende Pixel 10 erwähnt, es ist aber stark anzunehmen, dass es bei jenem Modell dann den erhofften Paradigmenwechsel geben sollte.
Hohe PWM-Dimming-Raten tauche inzwischen immer öfter auch in den Produktbeschreibungen und Pressemeldungen von Unternehmen auf. Je höher die Rate ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das menschliche Auge ein Flimmern wahrnimmt. Einige Menschen reagieren auf niedrige PWM-Dimming-Raten empfindlich und können dann Kopfschmerzen entwickeln.
Einige Hersteller nutzen dennoch niedrige PWM-Dimming-Raten z. B. 240 oder 480 Hz, weil sie es erlauben, stattdessen die Farbgenauigkeit und Helligkeit eines Screens zu erhöhen. Dafür werden die Augen aber stärker beansprucht. Hersteller wie Xiaomi, OnePlus oder Honor hingegen nutzen sehr hohe PWM-Dimming Raten zwischen 2.000 bis 3.000 Hz und mehr bei neueren Modellen.
Es ist allerdings auch möglich, dass Google stattdessen auf eine spezielle DC-Dimming-Methode setzen könnte – oder DC- und PWM-Dimming kombiniert. Da muss man schlichtweg abwarten, in welcher Form das Unternehmen seine Versprechungen einlösen wird.
Quelle: Android Central
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