AMD sorgt für eine erfreuliche Überraschung: Nachdem das Unternehmen erst kürzlich angekündigt hatte, dass Grafikkarten der RX 5000 und RX 6000 Serien nur noch Updates im „Wartungsmodus“ erhalten würden, folgt nun die Kehrtwende. Besitzer älterer GPUs wie der RX 5700 XT oder RX 6800 XT können aufatmen – ihre Karten werden weiterhin mit Optimierungen für neue Spiele versorgt.
Ursprünglich hatte AMD erklärt, dass zukünftige Treiber nur noch Sicherheits- und Fehlerkorrekturen für die älteren RDNA-Architekturen der ersten und zweiten Generation bieten würden. Diese Entscheidung stieß in der Community auf deutliche Kritik, da viele dieser Karten auch 2025 noch eine ordentliche Leistung in aktuellen Titeln liefern. Nun heißt es, dass neue Features und spielespezifische Anpassungen „basierend auf Marktbedürfnissen“ folgen sollen – auch wenn AMD offenlässt, wie regelmäßig solche Updates erscheinen werden.
Laut Statement, das Tom’s Hardware von AMD erhielt, revidiert der Hersteller damit seine vorherige Aussage. Die Adrenalin Edition 25.10.2 Treiber galten ursprünglich als Trennlinie für Optimierungen, die künftig nur noch RDNA 3 und RDNA 4 Karten zugutekommen sollten.
Für Gamer ist das ein positives Signal: Radeon RX 5000 und RX 6000 Modelle bleiben weiterhin attraktive Optionen für 1080p- und 1440p-Gaming. Kontinuierliche Treiberanpassungen können helfen, die Performance in neuen Spielen stabil zu halten. Gleichzeitig zeigt AMD damit, dass man den bestehenden Nutzerstamm ernst nimmt – Spieler, die nicht jede Generation aufrüsten, aber dennoch aktuelle Unterstützung erwarten.
Auch wenn nicht jedes neue Treiberpaket große Optimierungen bringt, bleibt klar: Ältere Radeon-GPUs sind noch lange nicht abgeschrieben.
Quelle: tomshardware.com

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