(Auszug aus der Pressemitteilung)
- In NRW nehmen Autofahrer stärker ein erhöhtes Aggressionspotenzial in der Weihnachtszeit wahr (55 Prozent)
- Verkehr in Hessen mit 46 Prozent entspannter
- Über die Hälfte der Befragten (52 Prozent) würde sich mit einer Dashcam sicherer fühlen
Nextbase, der europäische Marktführer für Dashcam-Technologie, hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut YouGov eine Befragung zur Wahrnehmung aggressiven Verhaltens im Straßenverkehr in Deutschland durchgeführt. In diesem Rahmen wurde unter anderem danach gefragt, wie Autofahrer den Verkehr in der Weihnachts- und Neujahrszeit, die oft mit erhöhtem Reiseaufkommen einhergeht, empfinden.
Dabei gab jeder zweite Befragte (51 Prozent) an, dass er den Verkehr während Weihnachten und Neujahr als aggressiver empfindet (37 Prozent eher aggressiver; 14 Prozent deutlich aggressiver). Frauen nehmen mit 56 Prozent den Verkehr häufiger als aggressiv wahr als Männer (46 Prozent). 35 Prozent stellen insbesondere in der Woche vor Weihnachten eine erhöhte Feindseligkeit fest. Lediglich 19 Prozent der Befragten nehmen den Verkehr in der Zeit von Black Friday bis zum Ende der Schulferien als entspannter als sonst wahr.
Aggression im Straßenverkehr
Die Befragung gibt auch darüber Aufschluss, wie viele Autofahrer selbst aggressives Verhalten erlebt haben. So gaben 49 Prozent aller Umfrageteilnehmer an, entsprechende Situationen sowohl bereits selbst erlebt als auch beobachtet zu haben, wobei der Unterschied zwischen Männern (50 Prozent) und Frauen (48 Prozent) eher gering ist. Lediglich sieben Prozent aller Befragten gaben an, niemals aggressives Verhalten im Straßenverkehr erlebt zu haben (acht Prozent der Männer und sechs Prozent der Frauen).
Wie Autofahrer auf erlebte Aggression reagieren
Im Rahmen der Umfrage wurden die Teilnehmer auch danach gefragt, wie sie sich verhalten haben, als sie selbst aggressives Verhalten im Straßenverkehr erlebt haben. Dabei gaben 23 Prozent an, dass sie zurückgeschrien oder eine Geste gemacht haben. Neun Prozent sind hingegen ruhig geblieben und haben versucht, den anderen Fahrer durch ein Gespräch zu beruhigen. Acht Prozent gaben an, verunsichert beziehungsweise eingeschüchtert gewesen zu sein. Vier Prozent haben sich entschuldigt und sind anschließend weitergefahren.
Gefühlslage der Autofahrer: von verärgert bis hin zur Angst
Ein weiterer Teil der Studie beschäftigte sich mit der Gefühlslage der Personen, die aggressives Verhalten im Straßenverkehr miterlebt haben. 53 Prozent fühlten sich in dieser Situation verärgert (Männer 52 Prozent und Frauen 54 Prozent) während 35 Prozent ihre Gefühlslage mit wütend angaben (34 Prozent Männer und 35 Prozent Frauen). 27 Prozent waren besorgt (25 Prozent Männer und 28 Prozent Frauen) wohingegen sich 14 Prozent von dem Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer eingeschüchtert fühlten (11 Prozent Männer und 17 Prozent Frauen). Fünf Prozent gaben sogar an, Angst davor gehabt zu haben, ihre Fahrt fortzusetzen (5 Prozent Männer und 6 Prozent Frauen).
Weihnachten Feiertag mit größtem Aggressionspotenzial auf deutschen Straßen
Die Teilnehmer wurden auch gefragt, zu welcher Zeit sie den Straßenverkehr in Deutschland rund um die Feiertage als besonders aggressiv wahrnehmen. Dabei steht die Woche vor Weihnachten mit 35 Prozent deutlich auf Platz eins, gefolgt von den gesamten Feiertagen mit zwölf Prozent. Für sechs Prozent ist die Zeit während der Schulferien am aggressivsten im Straßenverkehr. 19 Prozent bemerken zu keiner besonderen Zeit eine erhöhte Aggression.
Großer Zuspruch für Dashcams: über die Hälfte fühlt sich mit Kamera sicherer
Als einer der führenden Hersteller von Dashcams wollte Nextbase wissen, wie Autofahrer zum Einsatz der Kameras stehen. Dabei gab jeder Zweite (52 Prozent) an, sich grundsätzlich mit einer Dashcam im Straßenverkehr sicherer zu fühlen, falls sie in aggressives Verhalten involviert wären. Lediglich 20 Prozent gaben an, sich mit einer Dashcam in solchen Situationen nicht sicherer zu fühlen. Um in solchen Situationen einen besseren Schutz zu bieten, verfügen Modelle wie die Nextbase iQ und die Piqo über einen Witness Mode (Lite-Version bei der Piqo), der per Sprachbefehl aktiviert werden kann. Sobald dieser gestartet wurde, erfasst die Dashcam die Umgebung des Fahrers und nimmt Videoaufzeichnungen eines Vorfalls auf.
„Gerade rund um die Feiertage nehmen Stress und Verkehrsdichte spürbar zu – das zeigt sich auch im Verhalten auf den Straßen. Umso wichtiger ist es, in solchen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und Eskalationen zu vermeiden. Dashcams können hier ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit vermitteln, weil man im Ernstfall auf objektive Aufnahmen zurückgreifen kann. Das schafft Transparenz und erhöht erfahrungsgemäß die Hemmschwelle für aggressives Verhalten im Straßenverkehr“, so Stefan Zeltner, Country Manager Germany bei Nextbase, zur Studie.
Hinweis zur Datenerhebung: Die Daten dieser Befragung basieren auf Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov Panels, die der Teilnahme vorab zugestimmt haben. Für diese Befragung wurden im Zeitraum 19. und 21.11.2025 insgesamt 2.035 Personen befragt. Die Erhebung wurde nach Alter, Geschlecht und Region quotiert und die Ergebnisse anschließend entsprechend gewichtet. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Wohnbevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren.
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