HP forciert LightScribe

Durch geringere Lizenzgebühren hofft HP auf mehr Brennerhersteller

Nach einem Bericht aus Taiwan will Hewlett-Packard (HP) seine LightScribe Technologie verstärkt in den Markt drücken. Bislang haben lediglich wenige Hersteller von DVD/CD-Brennern diese Technik zur Beschriftung von selbstgebrannten Rohlingen per integriertem Laser adaptiert. Nun hat HP offenbar seine Lizenzgebühren für LightScribe gesenkt, die Brennerhersteller an HP abführen müssen, wenn sie die Technik in ihre Produkte einbauen wollen.

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Demnach beträgt die Lizenzgebühr für LightScribe jetzt noch 250.000 bis 300.000 US-Dollar. Außerdem soll sich Hewlett-Packard den Herstellern gegenüber als verhandlungsbereit gezeigt haben, was die Lizenzgebühren angeht. Informationen über die Höhe der Lizenzgebühr vor deren Senkung liegen leider nicht vor.

LightScribe-kompatible Brenner können per Laser ein grafisches Etikett auf dafür geeignete Medien brennen. Bislang ist das aber nur einfarbig möglich, wie bei einem Schwarz-Weiß-Bild. LightScribe könnte allerdings bald auch schon in Farbe verfügbar sein.

Quelle: DigiTimes

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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