Der angeschlagene Speicherhersteller Qimonda hat bekannt gegeben, dass man sich mit der Freistaat Sachsen, dem Mutterkonzern Infineon und einer portugiesischen Investmentbank auf ein insgesamt 325 Millionen Euro umfassendes Hilfsprogramm geeinigt hat. Durch die sinkenden Speicherpreise waren die Umsätze des Münchener Konzerns in den letzten Monat stark eingebrochen.
In Deutschland sind insgesamt 9500 Mitarbeiter bei Qimonda beschäftigt, von denen etwa 10 Prozent durch laufende Umstrukturierungen ihren Job verlieren werden. Auch in Vila do Conde in Portugal besitzt Qimonda ein Werk, das durch die Finanzspritze gesichert werden soll.
Quelle: SZ Online
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