Eigentlich sollte Intels SSD 520 Serie (Codename „Cherryville“) noch im vierten Quartal dieses Jahres erscheinen und die SSDs der 510er Serie (Codename „Elmcrest“) ablösen. Daraus wurde leider nichts. Nun sollen die SSDs der 520er Serie angeblich im ersten Quartal 2012 erscheinen und Gerüchten zufolge nicht mehr auf einen Intel-eigenen Controller setzen, sondern der Performance wegen auf einen SandForce-Controller.
Während die SSD 510 Serie nur zwei Varianten mit 120 und 250 GByte Speicherkapazitäten zu bieten hat, sollen die SSDs der 520er Serie mit 60, 120, 180, 240 und 480 GByte Speicherkapazität erhältlich sein. Verbaut wird Intel NAND-MLC-Flash in 25 nm Strukturbreite und angebunden werden die SSDs über ein SATA-Interface mit 6 Gbit/s. Die Lebenserwartung wird mit 1,2 Millionen Stunden MTBF angegeben. Die Garantiedauer beträgt fünf Jahre.
Die sequentiellen Transferraten der SSD 520 Serie sollen beim Lesen bis zu 550 MByte/s und beim Schreiben bis zu 520 MByte/s betragen. Die Random IOPS (Input/Output Operations Per Second) bei 4K Random Reads werden mit bis zu 40.000 IOPS und bei 4K Random Writes mit bis zu 70.000 beziffert. Diese Spezifikationen beziehen sich allerdings auf die Speichervariante mit 240 GByte. Die Werte der anderen Modelle können abweichen.
Die Verschiebung der SSD 520 Serie soll darauf zurückzuführen sein, dass Intel ähnliche Probleme, wie andere SSD-Hersteller sie mit dem SandForce-Controller ausgestatteten SSDs hatten, von vornherein vermeiden will.
Quelle: NordicHardware
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