
Die Absatzzahlen der Intel Atom-CPUs sind auf ihrem historischen Tiefpunkt angelangt: Im vierten Quartal 2011 fielen Intels Einnahmen durch Atom-Prozessoren auf 167 Millionen US-Dollar – das sind 38 % weniger als im dritten Quartal 2011. Vergleicht man das vierte Quartal 2011 mit dem vierten Quartal 2010, handelt es sich sogar um einen Absturz um 57 %. Intel führt die Verkaufseinbrüche auf die sinkende Netbook-Nachfrage zurück. Jene ist vermutlich dem Erstarken des Tablet-Marktes zuzuschreiben, welche viele potentielle Netbook-Käufer auf ihre Seite gezogen haben.
2012 hofft Intel seine Medfield-Chips der Atom-Serie im Tablet-Markt unterzubringen und dem Trend entgegen zu wirken. Zudem sollen die Atom-Updates Saltwell (32 Nanometer), Silvermont (22 Nanometer) und Airmont (14 Nanometer) der Atom-Marke wieder neues Leben einhauchen.
Quelle: Xbitlabs
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