
Microsoft spendiert Schulen in der US-Stadt Madison in Wisconsin indirekt 600 Apple iPads: Madison hatte vor Gericht eine Einigung mit Microsoft erzielt, in deren Zuge der Stadt 3,4 Millionen US-Dollar zugesprochen wurden. 2,1 Millionen US-Dollar wurden auf die Schulen der Stadt verteilt – im Grunde 85,09 US-Dollar pro Schüler. Die Stadt hatte Microsoft vorgeworfen überhöhte Preise für seine Software verlangt zu haben und bekam Recht. Nach der Anschaffung der ersten 600 iPads will man bis zum Herbst weitere 800 Apple-Tablets nachkaufen. Die iPads sollen im Unterricht zum Teil Bücher ersetzen.
Nicht nur die Schüler sollen die iPads zum Arbeiten nutzen, sondern Lehrern sollen sie auch die Terminplanung und Organisation des Unterrichts erleichtern.
Natürlich haben nicht alle Schulen die ihnen zugewiesenen Gelder für iPads ausgegeben – auch Laptops und andere Produkte wurden neu angeschafft. Dennoch bleibt eine gewisse Ironie, denn den Schulen indirekt Apple iPads zu finanzieren, ist sicher nicht Microsofts Absicht gewesen.
Quelle: WisconsinStateJournal
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